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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enEnnemoser, Marco; Pepouna, Soulemanou; Hartung, Nils
TitelKulturfaire und prognostisch valide Erfassung des phonologischen Arbeitsgedächtnisses bei Kindern mit Migrationshintergrund.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 40 (2012) 1, S. 26-46Infoseite zur Zeitschrift
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ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099; 2520-873X
SchlagwörterTestvalidität; Kurzzeitgedächtnis; Stimulation (Psy); Vertrauen; Entwicklungstest; Testmethodik; Sprachentwicklung; Fremdsprache; Kindergartenkind
AbstractDie vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, inwieweit die Leistungen im Nachsprechen von Kunstwörtern sowie deren prognostische Validität von der phonetisch-phonotaktischen Vertrautheit mit dem Wortmaterial beeinflusst werden. Das Nachsprechen von Kunstwörtern gilt im Bereich der Sprachdiagnostik als wichtiger Indikator für das phonologische Arbeitsgedächtnis und spielt im Rahmen von Screening-Verfahren zur Früherkennung von Risikokindern eine große Rolle. Dabei wird im Allgemeinen davon ausgegangen, dass Kunstwörter ein weitgehend kulturfaires Aufgabenformat darstellen, da es sich hierbei unabhängig von der jeweiligen Herkunftssprache um unbekanntes Wortmaterial handelt. Weitgehend unberücksichtigt bleibt, dass die üblicherweise verwendeten Kunstwörter auf der Phonetik und Phonotaktik des Deutschen basieren, so dass eine Konfundierung mit dem sprachlichen Vorwissen sehr wahrscheinlich ist. Um dies zu überprüfen, wurden 62 Risikokinder mit unterschiedlichen Herkunftssprachen untersucht (deutsch, türkisch, russisch). Erwartungsgemäß zeigten Kinder bei Kunstwörtern, die auf der Phonotaktik einer für sie fremden Sprache basierten, deutlich schwächere Nachsprechleistungen. Zudem hatten diese "fremdsprachlichen" Kunstwörter bei Migrantenkindern einen höheren prädiktiven Wert für die nachfolgende Entwicklung des Sprachverständnisses, als Kunstwörter, die an das Deutsche oder an die jeweilige Erstsprache angelehnt waren. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2012/4
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