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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenBerwanger, Katrin (Red.)
InstitutionHochschulrektorenkonferenz
TitelKleine Fächer an den deutschen Universitäten interdisziplinär und international.
Ergebnisse eines HRK-Projekts. [Abschlusstagung zum HRK-Projekt "Kartierung der kleinen Fächer" in Berlin am 2. Dezember 2011].
QuelleBonn: HRK (2012), 97 S.
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BeigabenIllustrationen; Literatur- und URL-Angaben S. 94-96
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-942600-09-9; 978-3-942600-09-5
SchlagwörterFächerkanon; Ingenieurwissenschaft; Naturwissenschaften; Internationalisierung; Universität; Hochschulpolitik; Professur; Geisteswissenschaften; Studienfach; Studiengang; Bestandsaufnahme; Konferenzschrift; Modernisierung; Pluralität; Tradition; Deutschland
AbstractDie Vielzahl und Vielfalt der sogenannten kleinen Fächer von Afrikanistik über Meteorologie bis Wissenschaftsgeschichte gehört zu den Besonderheiten der deutschen Universitätslandschaft. Die Kleinen Fächer forschen und lehren zu europäischen und außereuropäischen Kulturen oder sie sind unverzichtbare interdisziplinäre Spezialgebiete verschiedener naturwissenschaftlicher Fächer. [...] Das breite Spektrum der Hochschulfächer ist per se dynamisch. Wissenschaftsimmanente Fragestellungen und exogene gesellschaftliche Erwartungen an die Hochschulen wechseln und verändern sich kontinuierlich. Neue Fächer entstehen, aus kleinen werden große Fächer, traditionsreiche Fächer verlieren an Bedeutung oder positionieren sich neu, indem sie neue Anforderungen als Chance ergreifen. Die Kartierung der Kleinen Fächer ermöglicht einen empirischen Überblick über diese Vielfalt von Fächerkulturen und ihren Wandel seit den 1990er Jahren, angefangen von den seit Jahrhunderten gelehrten Altphilologien bis zu den gegenwärtig aufstrebenden Bio- und Regionalwissenschaften. [...] Die Kleinen Fächer haben sich bisher in der Bologna-Reform überwiegend behaupten können. Wenn an den Instituten und Lehrstühlen heute keine neuen Studienangebote im Bachelor- und Masterstudium entstanden sind, liegen die Gründe zumeist in Professurenstreichungen, die noch auf Strukturentscheidungen der Universitäten in den 1990er Jahren zurückgehen. Dennoch bedeutet die Reform für die Kleineren Fächer eine besondere Herausforderung. [...] Bereits im Jahr 1985 empfahl der Wissenschaftsrat mehr institutionellen Wettbewerb unter den deutschen Universitäten, an denen zu jener Zeit noch der individuelle Wettbewerb von Wissenschaftlern und Fächerstandorten in der "scientific community" vorherrschte. Zur gleichen Zeit begann auch die Finanzierung von Volluniversitäten in der Fläche (nach dem sogenannten "Gießkannenprinzip") zunehmend in Frage zu stehen. [...] Anhand der Kartierungsergebnisse wurden in den Expertenworkshops [der Abschlusstagung] und in den Sitzungen des wissenschaftlichen Beirats konkreter Handlungsbedarf mit Blick auf die Kleinen Fächer identifiziert und den jeweils (vorrangig) zuständigen/verantwortlichen Akteuren in Wissenschaft und Politik zugeordnet. Die im Projekt erarbeiteten Handlungsoptionen wurden am 31.01.2012 auf der 4. Sitzung der gemeinsamen Arbeitsgruppe "Kleine Fächer" von Hochschulrektorenkonferenz, Kultusministerkonferenz und Wissenschaftsrat vorgestellt und diskutiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/4
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