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Autor/inn/enZeitler, Sigrid; Heller, Nina; Asbrand, Barbara
TitelBildungsstandards in der Schule.
Eine rekonstruktive Studie zur Implementation der Bildungsstandards.
QuelleMünster u.a.: Waxmann (2012), 268 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenTabellen; Literaturangaben S. [255]-268
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8309-2664-2; 978-3-8309-2664-1
SchlagwörterKompetenz; Empirische Untersuchung; Gruppendiskussion; Bildungsstandards; Bildungspolitik; Realschule; Gymnasium; Integrierte Gesamtschule; Lehrer; Lernen; Unterrichtsentwicklung; Dokumentarische Methode; Implementierung; Typologie; Brandenburg; Deutschland; Niedersachsen; Schleswig-Holstein
AbstractDie vorliegende empirische Studie geht der Implementation der von der Kultusministerkonferenz (KMK) eingeführten Bildungsstandards in der Schulpraxis nach. In diesem Kontext richtet sich das Forschungsinteresse auf zwei Teilfragen: (1) Wie werden die Bildungsstandards von den Lehrkräften verstanden und wie wird die Innovation in den Schulen angenommen? (2) Was unternehmen die Lehrer, um Kompetenzorientierung in Unterrichtsplanung und -gestaltung zu integrieren? Zur Beantwortung dieser Fragestellungen wurden Lehrergruppen aus mehreren Bundesländern mit unterschiedlichem bildungspolitischen Hintergrund, unterschiedliche Fachkulturen und Schularten herangezogen. Methodische Grundlagen der qualitativ-empirischen Untersuchung sind Gruppendikussionsverfahren und die dokumentarische Methode nach Bohnsack. Die Rekonstruktion der Rezeptionsprozesse der Lehrkräfte im Umgang mit den Bildungsstandards und dem Konzept des kompetenzorientierten Unterrichts erlaubt die Konstruktion einer zweidimensionalen soziologischen Typologie. Diese Dimensionen sind autonome versus heretonome Rahmenorientierung sowie konstruktivistisches versus instruktivistisches Unterrichtsverständnis. Für eine erfolgreiche Implementation sind somit unterschiedliche Maßnahmen für unterschiedliche Typen von Lehrkräften notwendig: für Fachgruppen, die über Erfahrungen in der Bewältigung von Herausforderungen innerhalb der Schulentwicklung verfügen, für Fachgruppen ohne diese Erfahrungen sowie für Fachgruppen mit ausgeprägter Orientierung an Heteronomie. (ICM).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/4
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