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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHelbig, Marcel; Leuze, Kathrin
TitelIch will Feuerwehrmann werden!
Wie Eltern, individuelle Leistungen und schulische Fördermaßnahmen geschlechts(un-)typische Berufsaspirationen prägen.
Gefälligkeitsübersetzung: I want to be a firefighter when I grow up! How parents, individual achievement as well as school support shape adolescents' gender-(a)-typical occupational aspirations.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 64 (2012) 1, S. 91-122Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenTabellen 5
ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente (1)
Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente (2)
Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente (3)
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-012-0154-9
SchlagwörterKompetenz; Multivariate Analyse; Vergleichende Forschung; Rollenbild; Sozialisation; Junge; Vater; Geschlechterrolle; Elternhaus; Kind; Schulleistung; Deutsch; Berufsanforderung; Berufswunsch; Forschungsstand; Geschlechtsspezifik; Theorie; Mädchen; Deutschland
Abstract"Im vorliegenden Beitrag untersuchen die Autoren mit den Daten der deutschen PISA-Ergänzungsstudie (PISA-E) 2006 die geschlechts(un-)typischen Berufsaspirationen von Jungen und Mädchen im Alter von 15 Jahren. Dafür ziehen sie drei unterschiedliche Erklärungsfaktoren heran: das Elternhaus, individuelle Leistungen sowie schulische Fördermaßnahmen. Es zeigt sich, dass Eltern eine wichtige, jedoch geschlechtsspezifische Sozialisationsfunktion zukommt. Insbesondere Mädchen aus höheren Schichten interessieren sich für männliche Berufe, da sie von ihren Eltern moderne Geschlechtsrolleneinstellungen oder entsprechende Informationen über Karriereperspektiven vermittelt bekommen. Jungen dagegen richten sich schichtunabhängig in ihren Berufsaspirationen primär nach dem Rollenvorbild des Vaters. Außerdem streben Mädchen besonders dann weibliche Berufe an, wenn sie geringe Kompetenzen aufweisen oder schlechte Noten haben, während Jungen mit guten Mathematiknoten häufiger männliche und mit guten Deutschnoten häufiger weibliche Berufe wählen. Dies spricht dafür, dass das Anforderungsniveau weiblicher Berufe besonders durch Mädchen abgewertet wird, jedoch nicht durch Jungen. Schulische Fördermaßnahmen spielen dagegen für die Berufsaspirationen von Mädchen und Jungen keine Rolle." (Autorenreferat).

"In this article, the authors use the data from the German PISA 2006 national supplementary sample (PISA-E) to examine gender-(a)-typical occupational aspirations of boys and girls at the age of 15. To do so, they study three types of explanatory factors: the influence of parents, individual achievement as well as of school support for scientific activities. The authors find that parents are important socializing agents, yet, in a gender-specific way. While upper-class girls in particular prefer male-typed occupations due to the modern gender roles of their parents and better information about career prospects, boys are mainly influenced by their fathers' role models, irrespective of their social class. In addition, girls are more likely to choose female occupations if they have low levels of competences and poor grades. Boys, in contrast, with good grades in math are more likely to choose male occupations, whereas boys with good grades in German are more likely to choose female occupations. These findings suggest that it is primarily because of girls that female occupations are being devalued, not because of boys. School activities to support scientific activities, however, do not affect gender-(a)-typical occupational aspirations, neither of girls nor of boys." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
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