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Autor/inn/enSchulz, Florian; Rost, Harald
TitelHausarbeitsteilung und Erwerbsunterbrechung von Müttern unter den Bedingungen des neuen Elterngeldgesetzes.
Erste empirische Befunde aus Bayern.
Gefälligkeitsübersetzung: Division of housework, maternity leave and the policy of parenting benefit in Germany. First empirical results from Bavaria.
QuelleIn: Zeitschrift für Familienforschung, 24 (2012) 1, S. 27-45
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BeigabenTabellen 2; grafische Darstellungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1437-2940; 2196-2154
SchlagwörterElterngeld; Elternzeit; Hausarbeit; Arbeitsteilung; Berufsunterbrechung; Geschlechtsspezifik; Bayern; Deutschland
Abstract"Der Beitrag untersucht, ob unterschiedlich lange Erwerbsunterbrechungen von Müttern nach dem Übergang zur Erstelternschaft einen Einfluss auf die Aufteilung der Hausarbeit in Paarbeziehungen haben. Für die empirischen Analysen werden Daten einer repräsentativen Querschnittstudie über bayerische Mütter verwendet, die im Jahr 2007 ihr erstes Kind bekamen und für die damit das neue Elterngeldgesetz der Bundesregierung galt. Die Ergebnisse zeigen, dass Mütter, die frühzeitig den Wiedereinstieg in den Beruf realisieren und entsprechend den Anreizen des neuen Elterngeldgesetzes maximal für ein Jahr ihre Erwerbstätigkeit unterbrechen, ein partnerschaftlicheres Modell der Arbeitsteilung im Haushalt praktizieren als Mütter, die eine längere berufliche Pause einlegen. Dennoch ist nach wie vor ein traditionell ausgerichtetes Rollenmodell bei den untersuchten Paaren dominant, so dass sich der Beitrag der Väter zur Hausarbeit insgesamt auf einem niedrigen Niveau bewegt. Im Einklang mit anderen Studien steht der Befund, dass eine hohe Bildung und eine Abkehr von traditionellen Einstellungen eine partnerschaftlichere Hausarbeitsteilung begünstigen." (Autorenreferat).

"This paper analyzes the association between the duration of maternity leave and the division of housework, using a representative sample of Bavarian mothers who gave birth to their first child in 2007 under the new parenting benefit policy of the German federal government. The results show that mothers re-entering the labor market after a maximum break of 12 months after accouchement, which is in accordance with the intention of the parenting benefit policy, report more egalitarian housework arrangements than mothers with longer employment breaks. Yet, all women report a rather traditional division of labor with a relatively low contribution of their partners. Our finding that women who are highly educated and disapprove of traditional family roles report more egalitarian housework patterns is in line with previous research." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/4
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