Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Henning, Marina (Hrsg.); Stegbauer, Christian (Hrsg.) |
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Titel | Die Integration von Theorie und Methode in der Netzwerkforschung. Gefälligkeitsübersetzung: Integration of theory and methodology in network research. |
Quelle | Wiesbaden: Springer VS (2012), 211 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Netzwerkforschung |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-531-17865-2; 978-3-531-17865-3; 978-3-531-93464-8 |
DOI | 10.1007/978-3-531-93464-8 |
Schlagwörter | Wissen; Forschung; Methode; Methodologie; Operationalisierung; Feldtheorie; Freundschaft; Schüler; Soziale Software; Segregation; Soziales Netzwerk; Sozialkapital; Forschungsprozess; Habitus; Integration; Konstruktion; Netzwerk; Organisation; Theorie; Ethnische Gruppe; Akteur; Index; Bourdieu, Pierre |
Abstract | "Die Netzwerkforschung wurzelt auf unterschiedlichen Theoriesträngen, und ebenso wenig kann von der Methode der Netzwerkanalyse gesprochen werden. Theorie und Methode haben gemeinsam, dass sie die Struktur von Beziehungen als Erklärung heranziehen. Wie aber die Passung von Methode und Theorie vorgenommen wird, wie beides aufeinander bezogen ist und welche Probleme dabei auftreten, ist Gegenstand des Buches. Beispielhaft werden diese Fragen an allen Beiträgen aufgezeigt. Diese reichen von Bourdieus Habitus- und Feldtheorie bis zum Methodologischen Individualismus zur Erklärung von Netzwerkstrukturen. Bei den methodischen Fragen reicht das Spektrum von der Messung von Zentralität, dem Umgang mit fehlenden Werten bis hin zu Divergenzen zwischen Akteursperspektive und Netzwerkstruktur. Inhaltliche Schwerpunkte finden sich bei Organisation und Raum sowie Schule und Wissen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Christian Stegbauer, Marina Hennig: Probleme der Integration von Theorie und Methode in der Netzwerkforschung (7-12); Marina Hennig, Steffen Kohl: Fundierung der Netzwerkperspektive durch die Habitus und Feldtheorie von Pierre Bourdieu (13-32); Ulrik Brandes, Sven Kosub, Bobo Nick: Was messen Zentralitätsindizes? (33-52); Christian Stegbauer: Divergenzen zwischen Netzwerkforscher- und Akteursperspektive (53-74); Michael Windzio: Ethnische Segregation in Freundschaftsnetzwerken. Unit-Non-Response und Imputation in einer Befragung von Schulklassen (75-94); Sören Petermann: Theorie, Operationalisierung und Daten individuellen sozialen Kapitals (95-116); Stefan Bernhard: Forschungspragmatische Überlegungen zu einer feldtheoretischen Netzwerkanalyse (117-132); Imke Dunkake: Soziale Netzwerke von Schülern: Beispiele angewandter Netzwerkanalysen (133-158); Iassen Halatchliyski, Ulrike Cress: Soziale Netzwerkanalyse der Wissenskonstruktion in Wikipedia (159-174); Michael Noack, Herbert Schubert, Holger Spieckermann: Vergleich von Netzwerkkooperationen in unterschiedlichen organisationalen Feldern (175-194); Anika Neumann, Tobias Schmidt: Auf den Inhalt kommt es an: Netzwerkstrukturen aus sozialkonstruktivistischer Sicht (195-206). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/3 |