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Autor/inLipsmeier, Antonius
TitelTerra Incognita: Das private berufliche Schulwesen - Analyse eines berufsbildungspolitischen und berufspädagogischen Desinteresses.
QuelleIn: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 107 (2011) 4, S. 609-618Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0172-2875
SchlagwörterEntwicklung; Privatschule; Privatschule; Berufsbildendes Schulwesen; Entwicklung; Freie Trägerschaft
AbstractPrivatschulen im allgemeinbildenden Schulwesen erleben seit Jahren einen Boom. Ihr prozentualer Anteil an den Schulen hat sich im Zeitraum 1992 bis 2009 insgesamt von 4,5 % auf 9,2 % erhöht; ähnlich ist die Entwicklung bei den Schülerzahlen. Doch wie sieht es im privaten beruflichen Schulwesen aus, wo private Trägerschaft eine lange Tradition mit vielfältigen und unterschiedlichen Ausprägungen auf allen unterschiedlichen Niveaustufen hat. Ausgehend von einem kurzen Rückblick in die Geschichte des privaten beruflichen Schulwesens geht der Beitrag der Frage nach, wie das bildungspolitische und berufspädagogische Desinteresse an privaten beruflichen Schulen zu erklären ist und welches die Ursachen für diese Negierung eines bildungspolitisch und quantitativ bedeutenden Segments der beruflichen Bildung sind. Grundlage ist eine strukturelle und quantitative Analyse des privaten beruflichen Schulwesens für den Zeitraum 1992 bis 2009. Diese zeigt, dass ein knappes Viertel aller beruflichen Schulen sich in privater Trägerschaft befindet, wobei die Anteile und Entwicklungen für die einzelnen Schularten höchst unterschiedlich sind. Insgesamt wird deutlich, dass die privaten beruflichen Schulen in vielen Bereichen des Berufsbildungswesens, auch den Kernbereichen, eine große, wahrscheinlich weiter wachsende Bedeutung erlangen. In einigen Bereichen wie den Fachakademien und den Schulen des Gesundheitswesens sind die freien Träger schon dominant, in anderen Bereichen sind sie quantitativ dem staatlichen Schulwesen fast ebenbürtig, wie bei den Berufsfachschulen mit 40 % und den Fachschulen mit einem knappen Drittel. Angesichts dieser Entwicklungen könne dem Autor zufolge von einer schleichenden, wenn auch kaum wahrgenommenen Systemveränderung ausgegangen werden. (BIBB-Doku).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2012/3
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