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Autor/inn/enMichalczyk, Kurt; Zoelch, Christof; Hasselhorn, Marcus
TitelZur Invarianz der Struktur des Arbeitsgedächtnisses bei Kindern.
QuelleAus: Hasselhorn, Marcus (Hrsg.); Zoelch, Christof (Hrsg.): Funktionsdiagnostik des Arbeitsgedächtnisses. Göttingen: Hogrefe (2012) S. 23-35
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ReiheTests und Trends. 10
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8017-2452-2; 978-3-8017-2452-8
SchlagwörterAkustische Wahrnehmung; Arbeitsgedächtnis; Entwicklungspsychologie; Diagnostik; Kindheit; Kind; Visuelle Wahrnehmung; Raumvorstellung; Forschungsstand; Altersgruppe; Modell
AbstractDieses Kapitel befasst sich mit der Frage, inwiefern die von Baddeley (1986) beschriebene Struktur des Arbeitsgedächtnisses auch bei Kindern im Alter von 5 bis 12 Jahren gültig ist. Dazu wird ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand gegeben. Eigene Analysen zur Varianz und Invarianz der Arbeitsgedächtnisstruktur nach Baddeley (1986) belegen, dass die dreigliedrige, hierarchische Struktur des Arbeitsgedächtnisses bereits bei Kindern im Alter von 5 bis 6 Jahren Gültigkeit hat und dass diese über unterschiedliche Altersgruppen (5- bis 6-Jährige, 7- bis 9-Jährige und 10- bis 12-Jährige) weitestgehend invariant ist. Lediglich der Zusammenhang der phonologischen Schleife und der zentralen Exekutive steigt im Übergang vom sechsten zum siebten Lebensjahr an. Diese Konstruktäquivalenz über unterschiedliche Altersgruppen ist Grundlage einer validen Diagnostik der differenziellen Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses in der Altersspanne zwischen 5 und 12 Jahren mittels der AGTB 5-12 (Hasselhom et al., 2012). Sie unterstützt damit die Annahme, dass die AGTB 5-12 auf allen Altersstufen das gleiche Funktionssystem erfasst und ermöglicht damit die Messung entwicklungsbedingter Veränderungen der verschiedenen Funktionsmechanismen des Arbeitsgedächtnisses. Auch ist sie geeignet zur Interpretation von Zusammenhängen des Arbeitsgedächtnisses mit anderen Merkmalen der kognitiven Entwicklung, insbesondere der frühen Identifikation von schulischen Leistungsstörungen anhand defizitärer Teilfunktionen des Arbeitsgedächtnisses. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/3
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