Zur Geschichte der Unterstufenpädagogik in der DDR. Ein Aufriss ihrer Entwicklung bis 1989.

Autor/in	Wiegmann, Ulrich
Titel	Zur Geschichte der Unterstufenpädagogik in der DDR. Ein Aufriss ihrer Entwicklung bis 1989.
Quelle	Aus: Einsiedler, Wolfgang (Hrsg.); Götz, Margarete (Hrsg.); Ritzi, Christian (Hrsg.); Wiegmann, Ulrich (Hrsg.): Grundschule im historischen Prozess. Zur Entwicklung von Bildungsprogramm, Institution und Disziplin in Deutschland. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2012) S. 119-159Verfügbarkeit
Beigaben	Quellen- und Literaturverzeichnis S. 153-159
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7815-1837-X; 978-3-7815-1837-7
Schlagwörter	Erziehung; Ideologie; Erziehungsziel; Bildungsgeschichte; Schulpolitik; Schulreform; Schulsystem; Allgemein bildende Schule; Grundschule; Primarbereich; Einheitsschule; Lehrerausbildung; Schulleistung; Didaktik; Lehrplan; Differenzierender Unterricht; Gesellschaftstheorie; Sozialismus; Stalinismus; Deutschland-DDR
Abstract	Der Beitrag zeichnet die Entwicklung der Unterstufe als Schuleingangsstufe der Einheitsschule in der DDR von ihrer Konstituierung zu Beginn der 1950er Jahre über deren Neustrukturierung im Zusammenhang mit der Einführung und Durchsetzung der zehnklassigen polytechnischen Pflichtschule bis in die 1980er Jahre nach. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung sogenannter didaktisch-methodischer Grundpositionen, die Frage nach der Bedeutung des parteiideologischen und damit paradigmatischen Verzichts auf die wissenschaftliche Souveränität der Unterstufenpädagogik, die Auseinandersetzung um das Verhältnis von Wissenschaftlichkeit, Parteilichkeit und Altersgemäßheit der Pädagogik in der Schuleingangsstufe und die ebenso sukzessive wie latente Abkehr vom herkömmlichen Paradigma als Folge der Modernisierungszwänge in der unterstufenpädagogischen Theorie und Praxis während der zweiten Existenzhälfte der DDR. (DIPF/Autor).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2012/3