Diagnostische und selektive Praktiken in flexibilisierten Einschulungsverfahren.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/inn/en	Kelle, Helga; Ott, Marion; Schweda, Anna
Titel	Diagnostische und selektive Praktiken in flexibilisierten Einschulungsverfahren.
Quelle	In: Zeitschrift für Grundschulforschung, 5 (2012) 1, S. 7-20Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1865-3553
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Fallstudie; Entscheidung; Diagnostik; Förderung; Eingangsstufe; Schulanfang; Schulreife; Schulwahl; Zurückstellung; Grundschule; Schüler; Auslese; Durchführung; Flexibilität; Praxis; Theorie; Schulanfänger; Deutschland; Hessen
Abstract	Der praxisanalytische Beitrag zeigt am Beispiel der Einschulung in eine Eingangsstufe in Hessen auf, wie verschiedene eingangsdiagnostische Beobachtungen der zukünftigen Schulkinder im Einschulungsverfahren - bei Schulanmeldung, Schnuppertag, ärztlicher Schuleingangsuntersuchung - praktisch, instrumentell und institutionell miteinander verknüpft werden. Es wird herausgearbeitet, wie die öko-systemische Orientierung der Diagnostik an der individuellen Förderung des Kindes und die institutionellen Bedingungen der Prozessierung von (selektiven) Bildungsentscheidungen im Verlauf des Verfahrens interagieren. Das Spannungsverhältnis von Förderdiagnostik und Selektion wird an einem empirischen Fallbeispiel aufgezeigt. (DIPF/Orig.). Using the example of the school enrolment procedure to an Eingangsstufe (school entry phase, grade 1 and 2) in Hessen, the article analyses how different diagnostic assessments of the future pupils during the procedure - at applications to school, "get to know" days in school, medical school entry checkups - are connected practically, instrumentally and institutionally. It is shown how the diagnostics' eco-systemic orientation towards children's early support and the institutional conditions of processing (selective) decisions if children are ready for school or not interact in the procedure's conduct. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2012/3

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