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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enAlbrecht, André; Nordmeier, Volkhard
TitelStudienerfolg im Fach Physik.
QuelleIn: PhyDid B, Didaktik der Physik, Beiträge zur DPG-Frühjahrstagung, 2010 (2010), 6 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-379X
SchlagwörterLehramtsstudiengang; Motivation; Physik; Physikunterricht; Studienerfolg
AbstractIn einer Verlaufsstudie wurden Physik- und Lehramtsstudierende innerhalb der Studieneingangs-phase in Deutschland hinsichtlich einer Reihe relevanter Merkmale zur Vorhersage des Studienerfolgs bzw. -abbruchs untersucht. Als Grundlage für die Befragungen diente ein allgemeines theoretisches Modell des Studienerfolgs [1], "das individuelle Studienvoraussetzungen, außeruniversitäre Kontext- und Lebensbedingungen sowie studienbezogene Faktoren zueinander in Beziehung setzt" ([2], S. 416). Unter Berücksichtigung der verschiedenen Studienstrukturen sowie des aktuellen Forschungsstands wurde das allgemeine theoretische Modell des Studienerfolgs [1] vereinfacht und um Lernstrategien sowie Motivationen im Studium ergänzt. Zusätzlich zu der Befragung der Physik- und Lehramtsstudierenden wurden Exmatrikulierte beider Fächer mithilfe eines Erhebungsinstruments zur Befragung der Gründe für eine Exmatrikulation ([2], [3]) befragt. Die empirischen Befunde bezüglich der ersten beiden Fachsemester zeigen Folgendes: (1) Physik- und Lehramtsstudierende differieren insbesondere in den Eingangsvoraussetzungen und in motivationalen Aspekten. (2) Im Studienverlauf vom ersten zum zweiten Semester findet eine Veränderung in der Nutzung der Lernstrategien bei allen Studierenden statt. (3) Eingangs vorhandene Differenzen in den Studienmotivationen bleiben stabil. (4) Physik- und Lehramtsstudierende mit einer Exmatrikulation zeichnen sich durch geringere intrinsische Studienwahlmotive, eine geringere Zufriedenheit mit den Studienbedingungen, eine unzureichende Informiertheit und stärkere Lernschwierigkeiten aus. (5) Eine Exmatrikulation aufgrund inhaltlicher Anforderungen im Studium stellt das häufigste Exmatrikulationsmotiv dar. (6) Der Großteil der Exmatrikulierten wechselt in physikaffine, praktisch orientierte Studienfächer.
Erfasst vonArbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update2012/3
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