Das Phänomen Sportverweigerung. Erfassung sozial unerwünschten Verhaltens mithilfe unterschiedlicher qualitativer Methoden und Auswirkungen auf die Interpretation.

Autor/in	Reichel, Isolde
Titel	Das Phänomen Sportverweigerung. Erfassung sozial unerwünschten Verhaltens mithilfe unterschiedlicher qualitativer Methoden und Auswirkungen auf die Interpretation.
Quelle	Aus: Jeisy, Eric (Hrsg.); Mengisen, Walter (Hrsg.): Möglichkeiten und Grenzen der Schulsportforschung. 8. Internationale Sommerakademie, 28. April bis 2. Mai 2008, Eidg. Hochschule für Sport Magglingen. Magglingen: Schweiz / Bundesamt für Sport (2009) S. 141-160Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-907963-58-6
Schlagwörter	Datenerhebung; Forschungsmethode; Hermeneutik; Inhaltsanalyse; Interview; Begriffsbestimmung; Einstellung (Psy); Handlung; Abstinenz; Bewegungsmangel; Datenanalyse; Sozialer Einfluss; Bewegungsverhalten; Sport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Analyse; Biografie; Methodenvergleich; Forschungsprojekt
Abstract	Verf. vermittelt zunächst allgemeine Informationen zum Themenbereich Sportverweigerung. Dabei werden Aspekte wie Auftreten, Ursachen und Folgen der Sportverweigerung, Begriffsbestimmung und Systematisierung, soziale Einflussfaktoren sowie ontogenetische Verlaufsformen thematisiert. Anschließend stellt Verf. die Forschungsmethodik einer Studie vor, in der Sportverweigerer zu ihrer Sportabstinenz interviewt wurden. Dazu wird die qualitative Ausrichtung des Forschungsprojekts erläutert sowie die Methoden der Datenerhebung und Datenanalyse dargestellt. Anhand eines Textbeispiels wird detailliert aufgezeigt, wie unterschiedliche Auswertungsverfahren kombiniert werden, um die Handlung Sportverweigerung adäquat zu untersuchen. Abschließend wird die spezifische Aussagekraft der Analyseverfahren aufgezeigt. Bomans.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2012/3