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Autor/inGaus, Detlef
TitelPlaton als Theoretiker des Pädagogischen.
Eine Erörterung erziehungs- und bildungstheoretisch relevanter Aspekte seines Denkens.
QuelleFrankfurt, Main u.a.: Lang (2012), 564 S.Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen; Literaturangaben S. 539-564
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-631-63138-6
SchlagwörterBildungstheorie; Zeitgeist; Platon; Athen; Griechenland
AbstractPlaton gilt bis heute als ein Urvater der Bildungsphilosophie. Seine Überlegungen zu Begabung und Lernen, Charakter und Bildung, zum Bildungsziel der Gerechtigkeit und zum Erziehungsmittel der Liebe werden bis heute pädagogisch diskutiert. Zugleich werden seine eugenischen Züchtungsfantasien und Erziehungsstaatsutopien entschieden abgelehnt. In der hier vorgelegten Untersuchung wird Platon historisch und systematisch kontextualisiert. Auf der Höhe heutiger Bildungsgeschichtsschreibung wird er weder als Klassiker ewiger pädagogischer Wahrheiten noch als Prototyp eines ewig verdammenswerten Theoretikers des Totalitarismus diskutiert. Vielmehr ist es das Anliegen [des Autors], Platons pädagogisch relevante Überlegungen in ihren zeitgenössischen Zusammenhängen zu verstehen. Zum einen werden diese vor dem Hintergrund seiner alles dominierenden politischen Theorie gelesen. Andererseits werden sie in den sozial- und kulturgeschichtlichen Zusammenhängen des antiken Athens verortet. So wird ein wesentlicher Beitrag sowohl zur bildungshistorischen als auch zur bildungstheoretischen Forschung geleistet.
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2012/3
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