Infrastrukturen neu denken: gesellschaftliche Funktionen und Weiterentwicklung.

Autor/inn/en	Barlösius, Eva; Keim, Karl-Dieter; Meran, Georg; Moss, Timothy; Neu, Claudia
Titel	Infrastrukturen neu denken: gesellschaftliche Funktionen und Weiterentwicklung. Gefälligkeitsübersetzung: Rethinking infrastructures: social functions and further development.
Quelle	Aus: Hüttl, Reinhard F. (Hrsg.): Globaler Wandel und regionale Entwicklung. Anpassungsstrategien an globale Herausforderungen in der Region Berlin-Brandenburg. Berlin: Springer (2011) S. 147-174 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-642-19477-1
DOI	10.1007/978-3-642-19478-8_3
Schlagwörter	Wissen; Soziale Funktion; Wasser; Technologische Entwicklung; Umweltbelastung; Entsorgung; Infrastruktur; Versorgung; Institution
Abstract	Der aus dem globalen Wandel resultierende Anpassungsdruck auf Infrastrukturen wird zum Ausgangspunkt genommen, das bisherige Verständnis von Infrastrukturen und deren Planung zu hinterfragen. Der methodische Ansatz folgt einer transdisziplinären Betrachtungsweise, bei der disziplinär verfügbares Wissen kombiniert wird. Die Auswahl der behandelten Infrastruktursektoren umfasst die Wasserversorgung und die Abwasserentsorgung sowie den Bildungssektor. Ausgehend von einer funktionalen Analyse von Infrastrukturen im Spiegel ihrer historischen Genese gelangen die Verfasser zu einem neuen Verständnis von Infrastrukturen. Ziel des Beitrags ist es daher, Orientierungswissen für die Zukunft der Gestaltung von Infrastruktur zu generieren. Eine grundsätzliche Auseinandersetzung über die gesellschaftlich und politisch auszuhandelnden Funktionen von Infrastrukturen liefert dabei nicht nur Impulse für die Infrastrukturforschung, sondern hilft, bestehende technische wie institutionelle Entwicklungspfade zu hinterfragen. Sie liefert darüber hinaus Ansätze für die Bewältigung der regionalen Auswirkungen des globalen Wandels insgesamt. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/3