Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKreimer, Margareta
TitelFamilienpolitische Maßnahmen in Österreich.
Paradigmenwechsel auf halbem Weg.
Gefälligkeitsübersetzung: Family policy measures in Austria. Half way to a paradigm change.
QuelleAus: Kreimer, Margareta (Hrsg.): Paradigmenwechsel in der Familienpolitik. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2011) S. 83-110
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-18114-1
DOI10.1007/978-3-531-93360-3_4
SchlagwörterBildung; Gleichstellung; Recht; Familienpolitik; Eltern; Kinderbetreuung; Geschlecht; Geschichte (Histor); Partei; Anreizsystem; Ambivalenz; Auswirkung; Freistellung; Maßnahme; Paradigmenwechsel; Reform; Österreich
Abstract"In den vergangenen Jahren spielte die Familienpolitik im Rahmen der österreichischen Politik eine deutlich sichtbare Rolle: 2008 wurde der Kinderbetreuungsgeldbezug durch die Einführung von zwei neuen Modellen flexibler gestaltet; 2010 wurden zwei weitere Varianten eingeführt, darunter erstmalig für Österreich eine einkommensabhängige Variante. Dazu kamen Ausbauprogramme für Kindergärten und die (teilweise) Einführung eines Gratiskindergartens sowie eines verpflichtenden letzten Kindergartenjahres. Maßnahmen wie die Elternteilzeit (ab 2004) oder jüngst erst die Einführung eines (allerdings vorerst auf den öffentlichen Dienst beschränkten) 'Papamonats' unterstützen die in diesem Band bereits mehrfach angeführte These, dass sich die österreichische Familienpolitik in einem Ausmaß wandelt, das auf einen Paradigmenwechsel hindeutet. Ob sich ein solcher Paradigmenwechsel in der österreichischen Familienpolitik auf Maßnahmenebene tatsächlich feststellen lässt, ist Gegenstand dieses Beitrages. Hinsichtlich der Ziele und Kriterien, an denen ein solcher Paradigmenwechsel festgemacht werden kann, baut die Untersuchung auf dem vorherigen Beitrag von Dujmovits auf: Auch die Maßnahmenänderungen werden dahingehend untersucht, welche Auswirkungen in Bezug auf die Geschlechtergleichstellung, die Sicherung von Produktivität und Wirtschaftswachstum sowie die Chancengleichheit in bzw. durch Bildung erkennbar sind. Der Beitrag beginnt mit einer kurzen Darstellung der Kriterien eines Paradigmenwechsels und gibt einen Überblick zur Entwicklung der österreichischen Familienpolitik in den letzten 20 Jahren. Anschließend wird untersucht, inwiefern die einzelnen Maßnahmenänderungen als Paradigmenwechsel interpretiert werden können. Im 5. Abschnitt werden die familienpolitischen Reformen vor dem Hintergrund der genannten Zielsetzungen beurteilt. Die Zusammenschau der Erkenntnisse zum Paradigmenwechsel auf Maßnahmenebene mit jenen im Bereich der politischen Positionen führt im letzten Abschnitt zum im Beitragstitel angedeuteten Resümee, wonach ein Paradigmenwechsel in Österreich keinesfalls vollzogen wurde, aber auf dem Weg ist - mit vielen Ambivalenzen." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: