Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Böhm, Sebastian; Diewald, Martin |
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Titel | Auswirkungen belastender Arbeitsbedingungen auf die Qualität privater Lebensverhältnisse. |
Quelle | In: WSI-Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, 65 (2012) 2, S. 103-112
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-300X |
DOI | 10.5771/0342-300X-2012-2-103 |
Schlagwörter | Soziale Situation; Arbeitsbelastung; Familie; Arbeit; Arbeitsbedingungen; Arbeitsbelastung; Beruf; Betriebsklima; Familie; Freizeit; Universität; Soziale Situation; Privatsphäre; Arbeitsintensität; Arbeitszeit; Unternehmenskultur; Überstunde; Arbeitszeitflexibilität; Privatsphäre; Arbeitsbedingungen; Bankgewerbe; Betriebsklima; Einkommenshöhe; Stahlindustrie; Unternehmenskultur; Arbeit; Arbeitsintensität; Beruf; Berufliche Autonomie; Arbeitszeit; Universität; Freizeit; Überstunde |
Abstract | "Im Beitrag wird die Entstehung erwerbsarbeitsbedingter Konflikte im Privatleben, sogenannte Work-to-Family-Conflicts (WFC), mit Hilfe von Daten des DFG-geförderten Projekts 'Beschäftigungsverhältnisse als sozialer Tausch' (beata) untersucht. Beschäftigungsverhältnisse werden als Tauschbeziehung aufgefasst, was im Vergleich zur bestehenden Forschung eine differenziertere Perspektive auf die Erklärung von WFC ermöglicht. Die Ergebnisse zeigen, dass WFC das Ergebnis des Zusammenspiels spezifischer Erwerbsarbeitsressourcen und -belastungen sowie zusätzlich von wahrgenommenen Merkmalen der Qualität der Tauschbeziehung ist. Hierbei spielen über die konkreten Beschäftigungsmerkmale hinaus auch generalisierte Einschätzungen des Arbeitgebers eine Rolle. Den stärksten Einfluss insgesamt haben überlange Arbeitszeiten, die Lage der Arbeitszeit und die Flexibilität der Arbeitseinteilung, aber auch die Arbeitskultur des direkten Vorgesetzten und der Kollegen sowie die wahrgenommenen Anforderungen des Arbeitgebers. Soziodemografische Merkmale spielen, wohl aufgrund von Selbstselektionseffekten, kaum eine Rolle. Damit ergeben sich neue Hinweise auf die mögliche Vermeidung von WFC." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2010. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2012/3 |