Geographie der Gewalt.

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Autor/inn/en	Korf, Benedikt; Raeymaekers, Timothy
Titel	Geographie der Gewalt.
Quelle	In: Geographische Rundschau, 64 (2012) 2, S. 4-11Verfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-7460
Schlagwörter	Herrschaft; Gewalt; Konfliktforschung; Menschenbild; Bürgerkrieg; Politische Geografie; Politische Gewalt; Naturzustand; Raum; Welt; Hobbes, Thomas; Demokratische Republik Kongo; Sri Lanka
Abstract	Ohne Anwesenheit einer zentralen Herrschaftsgewalt verbleibt der Mensch im Naturzustand, ist dem Mitmenschen ein 'Wolf' und es herrscht Kriegszustand: 'alle gegen alle' Diese Annahmen von Thomas Hobbes beruhen letztlich auf einem negativen Menschenbild und sind "raumvergessen". Die Verfasser arbeiten entgegen dieser Vorstellung eine "Geographie der Gewalt" heraus: In gewaltoffenen Räumen entstehen Strukturen sozialer Ordnungen, die das Überleben garantieren sollen und eine gewisse Alltagsbewältigung garantieren sollen. Wie sich solche Räume in Bürgerkriegen herausbilden und welche Netzwerke entwickelt werden, zeigen die Autoren im Allgemeinen und an den Bespielen Sri Lanka und Demokratische Republik Kongo auf.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2012/3

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