Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Weingardt, Martin |
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Titel | Ohne Fehleroffenheit kein Erfolg. Warum Fehler anders zu betrachten und zu nutzen sind. |
Quelle | In: Schulmagazin 5 - 10, 80 (2012) 1, S. 7-11Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0947-2746 |
Schlagwörter | Fehlleistung; Schulentwicklung; Schulkultur; Sekundarstufe I; Fehler; Fehleranalyse; Lernprozess; Didaktik; Unterrichtskultur; Unterricht; Fehlertoleranz; Deutschland |
Abstract | Es existieren vier Varianten herkömmlicher Fehlerkultur in der Schule: Fahnden nach Fehlern, Verstecken von Fehlern, fortlaufende Fehlerkorrektur sowie Vermeidung von falschen Wortbildern. Die Wirkungen solcher negativ besetzter Fehlerfokussierung sind Angst und Stress auf Seiten der Schüler. Der Verfasser setzt dieser eine positiv orientierte Fehlerkultur gegenüber, das heißt einen offenen und offensiven Umgang mit Fehlern. Dieser umfasst drei Dimensionen: Fehlertoleranz, Fehlerproduktivität (Nutzung von Fehlern für den Lernprozess) und Fehlerneubeurteilung (Akzeptanz von tolerablen Varianten). Der Verfasser erläutert zudem, dass Schulentwicklung ohne Fehler nicht möglich ist und formuliert abschließend Leitsätze einer explorativ-fehleroffenen Schule. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2012/3 |