Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Scherm, Ewald |
|---|---|
| Titel | Von der Hochschulreform zur "unternehmerischen" Universität - ein weiter Weg. Gefälligkeitsübersetzung: From the higher education reform to the "entrepreneurial" university: a long way. |
| Quelle | In: Das Hochschulwesen, 60 (2012) 1, S. 7-12Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben 27 |
| Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0018-2974 |
| Schlagwörter | Bildungsmanagement; Geschichte (Histor); Steuerung; Berufsanforderung; Professionalisierung; Universität; Bologna-Prozess; Hochschulleitung; Hochschulreform; Hochschulverwaltung; Hochschulpersonal; Hochschule; Leistung; Deutschland |
| Abstract | Viele Entscheidungen in den gegenwärtigen Hochschulen sind längst so komplex (d.h. voraussetzungsvoll, in der Durchführung vieldimensional und anschließend folgenreich) geworden, dass zu deren Planung, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung Fähigkeiten erforderlich sind, die in der traditionellen akademischen Karriere von Professoren kaum erworben werden. In den traditionellen Strukturen akademischer Selbstverwaltung war oft eine ganze Amtszeit nötig, um sich (wenn es überhaupt gelang) die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen. Eine oft (zu) teure Lehrzeit, wenn in Rektoraten oder Dekanaten die Interessen der jeweils verantworteten Organisation durch individuelle Fehler nicht gewahrt werden konnten. "Professionalisierung" folgte als Forderung - wobei die einen darunter hauptamtliche Wissenschaftsmanager in einer Hochschule als Unternehmen meinten (etwa dem US-amerikanischen Dean vergleichbar), während die anderen eine Wandlung und Verbreiterung der Qualifizierung des akademischen Nachwuchses forderten (als Teil einer modernisierten akademischen Selbstverwaltung). Der Aufsatz von Ewald Scherm diskutiert die Problematik. Der Begriff der "unternehmerischen Universität" lässt noch offen, in welcher der beiden Alternativen (oder einer noch zu entwickelnden dritten) die Lösung liegen könnte. Ein Projekt ist angelaufen, das sich unter der Leitung des Autors die Klärung dieser Fragen vorgenommen hat. (HDZD/Text übernommen). In the traditional structures of academic self-administration a full term was often needed to acquire the necessary knowledge and skills (if it succeeded at all). An often (too) expensive training period, if, because of personal errors, presidency and deanery could not preserve the interests of each organisation for which they were responsible. Demand for "professionalization" ensued - understood by some as full-time research managers at a university as business (comparable to deans in the U.S.), while others urged for a change in and a broadening of skills of young academics (as a part of a modernized academic self-administration). The essay by Ewald Sherm discusses these problems. The concept of "entrepreneurial university" still leaves open in which of the two alternatives (or a third yet to be developed alternative) the solution could lie. A project is underway which intends to clarify these questions under the direction of the author. Target agreements between state and higher educational institutions have long since become an important governance tool for higher education policy. But this supervision can be very differently and very distinctly practically formulated. (HDZD/text adopted). |
| Erfasst von | Zentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund |
| Update | 2012/3 |
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