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Sonst. PersonenLevy, Katja (Hrsg.)
TitelDeutsch-chinesische Beziehungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Relations between Germany and China.
QuelleBerlin: Lit Verl. (2011), 169 S.Verfügbarkeit 
ReiheBerliner China-Hefte. 39
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-643-11165-4
SchlagwörterFrau; Geschichte (Histor); Bürgerrechte; Entwicklungsland; Entwicklungspolitik; Großmacht; Internationale Beziehungen; Migration; Politik; Soziale Gerechtigkeit; Architektur; Ingenieur; Studium; Rechtssoziologie; Hochschule; Kooperation; Nichtstaatliche Organisation; Völkerbund; Chinese; Asien; Berlin; China; Deutschland; Ostasien
Abstract"Seit Deutschland und China vor knapp 40 Jahren ihre diplomatischen Beziehungen wieder aufnahmen, haben sich die beiden Länder grundsätzlich gewandelt - Deutschland ist wiedervereinigt und zu einem sowohl wirtschaftlich als auch politisch zentralen und auch hochangesehenen Akteur in Europa geworden und war lange Zeit Exportweltmeister; China hat sich wirtschaftlich zu einem 'Global Player' und auch politisch zu einem gewichtigen Akteur in den internationalen Beziehungen entwickelt. Die deutsch-chinesischen Beziehungen sind über die Zeit immer vielfältiger geworden: Nicht nur die wirtschaftlichen Verflechtungen haben sich vervielfacht, sondern auch auf den Gebieten der Entwicklungs- und Umweltpolitik, dem Recht, der Bildung und der Kultur haben die beiden geographisch so weit entfernten Länder enge Beziehungen. Die deutsch-chinesischen Beziehungen sind schon seit den 1980er Jahren ein Schwerpunkt der Chinaforschung an der Freien Universität Berlin Die aktuelle Berichterstattung über die deutsch-chinesischen Beziehungen in den Medien stellt jedoch vor allem die wirtschaftlichen Beziehungen und die Frage der Menschenrechte in den Vordergrund (Richter/Gebauer 2010). In der wissenschaftlichen Beschäftigung mit den bilateralen Beziehungen wurden in letzter Zeit einige wenige aktuelle Studien zu bestimmten Feldern der deutsch-chinesischen Beziehungen vorgelegt, die nur einen kleinen Ausschnitt beleuchten. Insgesamt scheint die Wissenschaft in ihrer Analyse der bilateralen Beziehungen gegenwärtig eher in einer Phase des Zögerns und Abwartens zu sein. Dabei geht der Wandel weiter und Analysen dieser Entwicklungen werden gebraucht, um diesen besser verstehen zu können. Ziel dieser Ausgabe der Berliner China-Hefte ist, aktuelle Forschungsergebnisse in diesem Bereich vorzustellen. Dass die wissenschaftliche Analyse der deutsch-chinesischen Beziehungen heutzutage sehr breit aufgestellt ist, zeigen die Beiträge in diesem Band auf eindrückliche Weise." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Bettina Gransow: Deutsche und internationale Entwicklungszusammenarbeit mit China - Erfahrungen, Sichtweisen, Perspektiven (6-27); Gao Xujun, Deng Jiandong: Chinas Rechtssoziologie und der deutsche Einfluss (28-40); Zhou Darning: Chinesische Migranten in Berlin - eine explorative Studie (41-58); Miu Lan Law: The Interweaving of the German and Chinese Theatre Cultures in the Early 21st Century (59-80); Eduard Kögel: Early German Research in Ancient Chinese Architecture (1900-1930) (81-91); Susanne Kuß: Chinas Völkerbundspolitik 1920-1930: Der Kampf um die Aufhebung der ungleichen Verträge (92-105); Dagmar Yu-Dembski: Chinesische Ingenieurstudenten - Studium an der Technischen Hochschule Darmstadt 1921-1945 (106-119); Kimiko Suda: Frauen-NGOs als einflussreiche Akteure in der chinesischen Zivilgesellschaft - Von individueller Beratung und Ermächtigung zur Förderung von kollektiven Bürgerrechten und sozialer Gerechtigkeit in der VR China (120-134); Konferenzberichte: Katja Levy, Hans-Christian Schnack: Workshop on Environmental and Social Safeguard Policies in German and Chinese Infrastructure Projects, Freie Universität Berlin, 3.-5. Mai 2010 (135-139); Ryanne Flock: SPP "Megacities-Megachallenge" - jährliches Kolloquium der Deutschen 140 Forschungsgemeinschaft 2010, Berlin, 10.-11. Mai 2010 (140-141); Simona Thomas: Die neuen Weltmächte? China und Indien in ihrem Verhältnis zu Europa, 142 Wissenschaftliche Tagung, fa Freie Akademie e.V., Wandlitz, 13.-16. Mai 2010 (142-142); Kimiko Suda: "Chinese Women Organizing: Looking Back, Looking Forward", Daxing bei Beijing, 5.-6. Juli 2010 (143-146); Katja Levy, Dagmar Yu-Dembski: Interdisziplinäre deutsch-chinesische "Annäherung der Außenseiter? Kulturelle Wechselbeziehungen zwischen Deutschland und China in der Zwischenkriegszeit", Freie Universität Berlin, 9.-10. Juli 2010 (147-149); Nathalie van Looy: Workshop: Chinesische Migrationen - innerhalb und außerhalb Chinas, Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin, 7. November 2010 (150-151); Katja Levy: Research Network "Governance in China" and Association for Social Science Research in China (ASC) Joint International Conference, Würzburg, 26.-28. November 2010 (151-157).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/2
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