Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchneider, Thorsten
TitelDie Bedeutung der sozialen Herkunft und des Migrationshintergrundes für Lehrerurteile am Beispiel der Grundschulempfehlung.
Paralleltitel: The importance of social and migrant backgrounds for school recommendations in Germany at the end of primary school.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 14 (2011) 3, S. 371-396Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-011-0221-4
SchlagwörterBildung; Hypothese; Längsschnittuntersuchung; Bildungschance; Chancengleichheit; Eignung; Stichprobe; Soziale Herkunft; Eltern; Schullaufbahn; Schulwahl; Beratung; Übergang; Grundschule; Hauptschule; Realschule; Gymnasium; Sekundarbereich; Weiterführende Schule; Lehrer; Schullaufbahnentscheidung; Schüler; Schülerleistung; Lernmotivation; Datenanalyse; Diskriminierung; Migrationshintergrund; Sozioökonomischer Faktor; Auswirkung; Benachteiligung; Einflussfaktor; Empfehlung; Ausländer; Bayern; Deutschland; Hessen
Abstract"Zunächst werden Erklärungsansätze vorgestellt, warum sich die soziale Herkunft und der Migrationshintergrund von Schülern auf die Laufbahnempfehlung am Ende der Grundschulzeit auswirken und wie sich diese Zusammenhänge im Zeitverlauf entwickeln. Die aus den Erklärungsansätzen abgeleiteten Hypothesen werden mit Daten überprüft, die von der DFG-Forschergruppe 'Bildungsprozesse, Kompetenzentwicklung und Formation von Selektionsentscheidungen im Vor- und Grundschulalter' (BiKS) erhoben werden. Der verwendete Stichprobenzuschnitt bezieht sich auf Angaben von 147 Lehrkräften zu insgesamt 1.644 bayerischen und hessischen Grundschülern. Die Ergebnisse verweisen auf starke Zusammenhänge zwischen dem sozio-ökonomischen Status der Eltern und der voraussichtlichen sowie der tatsächlichen Laufbahnempfehlung, weil Lehrkräfte sich an den tatsächlichen oder antizipierten Bildungswünschen der Eltern orientieren. Schuladäquates Verhalten des Schülers erhöht zwar die Chancen auf eine anspruchsvollere Laufbahnempfehlung, reduziert aber nicht den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Laufbahnempfehlung. Im Hinblick auf Kinder mit Migrationshintergrund lassen sich keine Benachteiligungen feststellen, auch dann nicht, wenn nach Familiensprache differenziert wird." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2007. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"In Germany, teachers give a recommendation on the type of school a student should attend after primary school. In some federal states, access to a more demanding school type is restricted to students holding an appropriate recommendation. In a first step, we discuss different theories and approaches as to why a student's social origin or migration background has an impact on the recommendation, irrespective of school performance. Then we test different hypotheses using data of a combined teacher, student, and parent survey, conducted from the 3rd grade on in Bavaria and Hessen. Overall, we have information on 1.644 students and 147 teachers. We find strong relationships between social origin and school recommendations as teachers take parents' educational aspirations into account. Students' positive school behavior has a positive impact on getting a recommendation for a higher school type; however, the influence of parents' socio-economic status remains. The data show no evidence for children with migration backgrounds facing greater risks of receiving lower recommendations than other children -- irrespective of their family language." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2007.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Zeitschrift für Erziehungswissenschaft" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: