Mehrjähriges Klassenmusizieren und seine Auswirkungen auf die "Offenohrigkeit" bei Grundschulkindern.

Autor/in	Louven, Christoph
Titel	Mehrjähriges Klassenmusizieren und seine Auswirkungen auf die "Offenohrigkeit" bei Grundschulkindern.
Quelle	In: Diskussion Musikpädagogik, (2011) 50, S. 48-59Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1437-4722
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Schulklasse; Grundschule; Musikstück; Musikunterricht; Musizieren; Stil (Mus); Streichinstrument; Präferenz; Deutschland; Kempen; Nordrhein-Westfalen
Abstract	Anhand von Rolland-Übungsstücken als Heranführung an den Gebrauch von Streichinstrumenten untersucht die empirische Studie die Herausbildung von "Offenohrigkeit" bei Grundschülern, die Streichinstrumente spielen, im Vergleich zu Schülern, die Nicht-Streicher sind. Offenohrigkeit bedeutet die Offenheit gegenüber ungewöhnlichen oder unbekannten Musikstilen. In der Studie kommen die Stile Klassik, Avantgarde/Ethno und Pop zur Anwendung. Es zeigen sich u.a. folgende Befunde: (1) Streicher zeigen allgemein größeres Interesse an der präsentierten Musik. (2) Streicher und Nicht-Streicher unterscheiden sich dadurch, dass Klassik von den Streichern besser beurteilt wird als von den Nicht-Streichern. (3) Mädchen urteilen positiver bei Pop und Klassik, Jungen eher beim Stilbereich Avantgarde/Ethno. Insgesamt zeigt sich nur bei den Nicht-Streichern eine Entwicklung, die zum Nachlassen der Offenohrigkeit führt.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2012/2