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Autor/inVorlaufer, Johannes
TitelArmut, Elend und die Frage nach dem Lebensnotwendigen.
Ein Versuch, die Sprache der Armut zu hören.
QuelleIn: Soziale Arbeit, 60 (2011) 10/11, S. 416-422Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0490-1606
DOI10.5771/0490-1606-2011-10-11-416
SchlagwörterArmut; Menschenwürde; Philosophie
AbstractIm Kontext der Erforschung von Armut durch die Sozialwissenschaften und des Bemühens, Armut durch die Soziale Arbeit zu bewältigen, geht der philosophierende Beitrag einen Schritt zurück, um die Sprache der Armut zu hören. Er stellt die Frage nach dem Lebensnotwendigen und nach einer Überwindung des vorherrschenden Menschenbildes als eines unendlich bedürfnisgetriebenen homo oeconomicus. Darüber hinaus wird untersucht, ob es nicht die sichtbare Armut ist, die uns den Selbstentwurf des Menschen als ein von Mangel getriebenes Wesen zumutet, und ob nicht hierdurch eine Not begründet wird, die zu wenden die Ökonomie nicht nur nicht in der Lage ist, sondern verfestigt. Vielleicht ist der tiefste Anspruch der Armut der, dem eigentlichen Anspruch unseres Wesens zu entsprechen.

In the context of social-science research into poverty and efforts to overcome poverty through social work, this philosophical essay takes a step back in order to understand the language of poverty. The issues raised concern the necessities of life and deal with surmounting the prevailing view of the human as a homo oeconomicus invariably driven by needs. Moreover, it is examined whether Lt is visible poverty which induces our self-concept of humanity as being driven by destitution and whether this self-concept substantiates the idea of need as something economy is not only unable to change but even exacerbates. Perhaps the basic claim of poverty is to correspond with the essentials of our nature.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2012/2
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