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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Aus: Schulsport. Didaktik und Methodik. Positionen und Orientierungen, Ziele und Perspektiven, Themen und Inhalte, Methoden und Vermittlungsformen, Unterrichtsalltag und Problemfelder.Seelze-Velber: Friedrich (2008) S. 166-169Verfügbarkeit
Die Initiativstunde, wie sie bereits an der Laborschule Bielefeld erprobt wurde, stellt eine Form des Sportunterrichts dar, in dem der normale Lehrgangsplan einmal in der Woche nicht gilt. Die Schülerinnen und Schüler bekommen die Möglichkeit, den Sport zu treiben, den sie möchten. Verf. stellt zunächst dar, wie die Initiativstunde schrittweise eingeführt werden kann. Dabei müssen die Schüler zu Unterrichtsbeginn Vereinbarungen (z.B. wer mit wem, welche Sportart, etc.) treffen. Ziel ist es, dass alle Faktoren von den Schülern selbstständig geregelt werden und die getroffenen Vereinbarungen im Unterricht eingehalten werden. Da die Fähigkeiten zur Selbst- und Mitbestimmung in Gruppen von Kindern und Jugendlichen nicht von heute auf morgen erworben werden, sollte die Initiativstunde schrittweise eingeführt werden. Abschließend skizzieren die Verf. ein typisches Stundenbild einer sechsten Klasse, die die Initiativstunde seit eineinhalb Jahren als institutionalisierte organisatorische Form kennt und ausübt. Zimek Artikel dieses Sonderheftes bereits originär erschienen in der Zeitschrift "Sportpädagogik" 3 (1979), Heft 1.
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