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Autor/inKraußer, Andreas
TitelGrundsicherung und Armutsgefährdung.
Ein Vergleich.
Paralleltitel: Comparing welfare entitlements and poverty lines.
QuelleIn: Sozialer Fortschritt, 60 (2011) 9, S. 210-213Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-609X; 1865-5386
DOI10.3790/sfo.60.9.210
SchlagwörterFamilie; Kinderlosigkeit; Armut; Sozialgesetzbuch; Grundsicherung; Hartz-Reform; Verfügbares Einkommen; Arbeitslosengeld; Arbeitsloser; Leistungsbezug; Haushaltseinkommen; Allein erziehender Elternteil; Allein stehende Frau
Abstract"Die Sozialberichterstattung der amtlichen Statistik weist für einzelne Bevölkerungsgruppen beträchtliche Armutsgefährdungsquoten auf. Ein Vergleich des Niveaus der Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach SGB II (Mindestsicherungsleistungen) mit den Armutsgefährdungsschwellen ergibt, dass tatsächlich für fast alle untersuchten Haushaltkonstellationen die Mindestsicherungsleistungen im Armutsgefährdungsbereich liegen. Bei Alleinerziehenden jedoch liegt bei nahezu allen untersuchten Haushaltskonstellationen das Leistungsniveau der Mindestsicherung über dem Armutsgefährdungsbereich. Paradoxerweise werden gerade für Alleinerziehende besonders hohe Armutsgefährdungsquoten ausgewiesen. Die Ursache ist in Erfassungsartefakten des Mikrozensus zu suchen. Von einer unzuverlässigen Erfassung der Kosten der Unterkunft kann ausgegangen werden. Folglich werden für Bevölkerungsgruppen mit hohem Anteil an Mindestsicherungsempfängern überhöhte Armutsgefährdungsquoten ausgewiesen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2009 bis 2009. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"According to official statistics, the poverty-risk rates for some sub-populations are around 50 per cent. This, in part reflects the fact that welfare entitlements amount to level below the poverty line for most household types. However, for almost any single-parent household entitlements are well above the poverty line. Yet, in official statistics, single parents are associated with one of the highest poverty risk rates. The explanation probably lies in flawed basic data. The panel data (Mikrozensus) that has formed the basis of these statistics poorly reflects the housing costs of a welfare household, thus misrepresenting net incomes. Consequently, the poverty figures for population groups that contain a large share of welfare recipients are overestimated." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2009 bis 2009.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/1
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