Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Abele, Andrea E.; Cohrs, Christopher; Dette, Dorothea E. |
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Titel | Arbeitszufriedenheit - Person oder Situation? |
Quelle | Aus: Fischer, Lorenz (Hrsg.): Arbeitszufriedenheit. Konzepte und empirische Befunde. Göttingen: Hogrefe (2006) S. 205-225 |
Reihe | Wirtschaftspsychologie |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8017-1730-5 |
Schlagwörter | Arbeitspsychologie; Persönlichkeitsmerkmal; Zufriedenheit; Arbeitsbedingungen; Arbeit; Arbeitsgestaltung; Arbeitssituation; Mathematiker; Hochschulabsolvent |
Abstract | "Dieser Beitrag thematisiert die Frage, in welchem Maße Arbeitszufriedenheit von Merkmalen der beurteilenden Person ('Top-down-Ansatz'), Merkmalen der Arbeitssituation ('Bottom-upAnsatz') und/ oder der Interaktion zwischen Merkmalen der Person und der Situation beeinflusst wird. Obwohl auf theoretischer Ebene häufig die Bedeutung von Interaktionseffekten hervorgehoben wird, zeigen Meta-Anaesen vor allem Situation- und Personeffekte auf Unsere eigenen Daten aus einer längsschnittlichen Studie mit 423 berufstätigen Absolvent(inn)en des Diplomstudiengangs Mathematik zeigen, dass die Arbeitszufriedenheit in erster Linie durch wahrgenommene Merkmale der Arbeitssituation und in deutlich schwächerem Maße durch Personfaktoren beeinflusst wird. Interak- tionseffekte tragen nur geringfügig zur Erklärung bei. Diskutiert werden -- neben methodischen Einschränkungen -- die Bedeutung und der theoretische Stellenwert perzipierter Situationsmerkmale sowohl in Bezug auf Arbeitszufriedenheit allgemein, als auch in Bezug auf deereneelle Arbeitsgestaltung. Darüber hinaus werden verschiedene Möglichkeiten des direkten und insbesondere indirekten Einflusses von Persönlichkeitsfaktoren erörtert. Schließlich diskutieren wir Bezüge zu Befunden der allgemeinen Lebenszufriedenheitsforschung. Wir folgern, dass Arbeitszufriedenheit im Sinne eines Bottom-up-Ansatzes deutlich mehr von Situationsfaktoren, allerdings perzipierten Situationsfaktoren, beeinflusst wird als Lebenszufriedenheit allgemein." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2003. (Autorenreferat, IAB-Doku). "This chapter addresses bottom-up, top-down, and interactional influences on job satisfaction. Top-down approaches focus on personalie influences, bottom-up approaches focus on situational influences, and interactional approaches deal with the joint impact of personale and situation on job satisfaction. On a theoretical level, the importance of interaction effects is stressed frequently, however, metaancieses rather demonstrate the impact of situational and personalie factors. Our own data from a longitudinal stifte with 423 mathematicians Show that job satisfaction is influenced primarie by perceived job characteristics (bottom-up factors) and to a smaller extent by personalie factors.. Interaction effects are of minor importance. Apart from methodological limitations, we discuss the relevance and theoretical significance of perceived job characteristics both with nem' to job satisfaction in general and with respect to differential job designs. Ike further discuss several possible explanations of direct and, in particular, indirect personale influences. Finally, we draw parallels to general life satisfaction research. Ike conclude that job satisfaction is more influenced by -- perceived -- bottom-up factors than is generale satisfaction." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2003. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2012/1 |