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Autor/inn/enBosch, Gerhard; Weinkopf, Claudia
TitelArbeitsverhältnisse im Dienstleistungssektor.
QuelleIn: WSI-Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, 64 (2011) 9, S. 439-449
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-300X
DOI10.5771/0342-300X-2011-9-439
SchlagwörterArbeitslosengeld; Arbeitsplatz; Arbeitsverhältnis; Armut; Befristeter Arbeitsvertrag; Teilzeitbeschäftigung; Geringfügige Beschäftigung; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitsqualität; Niedriglohn; Armut; Hartz-Reform; Leiharbeit; Niedriglohn; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitslosengeld; Arbeitsplatz; Arbeitsqualität; Arbeitsverhältnis; Atypische Beschäftigung; Geringfügige Beschäftigung; Teilzeitbeschäftigung; Befristeter Arbeitsvertrag; Dienstleistungsbereich; Atypische Beschäftigung; Leistungsempfänger
Abstract"Atypische und gering bezahlte Beschäftigungsverhältnisse spielen im Dienstleistungssektor eine erheblich größere Rolle als im sekundären Sektor. In einigen Dienstleistungsbereichen wie etwa dem Gastgewerbe betreffen prekäre Arbeitsformen sogar eine deutliche Mehrheit der Beschäftigten und sind dort zum Normalfall geworden. Diese Entwicklung wird in dem Artikel für die unterschiedlichen Dienstleistungsbranchen mit Zahlen belegt. Um die Qualität von Arbeitsverhältnissen im Dienstleistungssektor zu erhöhen, ist aus Sicht der Autoren ein Bündel von Maßnahmen erforderlich, das nicht alleine am Arbeitsmarkt ansetzen kann. Notwendig sind nicht nur Mindestlöhne und allgemeinverbindliche Tarifverträge, sondern auch eine bessere Finanzierung, vor allem personenbezogener Dienstleistungen. Durch Sozialversicherungen, wie im Bereich der Pflege und Gesundheit, durch einkommensabhängige Beiträge, wie teilweise in der Kinderbetreuung, oder durch eine kostenfreie öffentliche Bereitstellung, wie in der schulischen Bildung, lässt sich jedoch die sogenannte 'Kostenkrankheit' dieser Dienste neutralisieren. Durch solche Instrumente kann nicht nur das Beschäftigungswachstum gefördert, sondern auch der Zugang aller Einkommensgruppen zu diesen für Lebensqualität, Humankapitalbildung und Wachstum wichtigen Dienstleistungen sichergestellt werden." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1996 bis 2009. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/1
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