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Autor/inn/enMau, Steffen; Mewes, Jan; Schöneck, Nadine M.
TitelDie Produktion sozialer Sicherheit.
Beschäftigungssicherheit, Einkommenssicherung und gesundheitliche Versorgung in ländervergleichender Perspektive.
Paralleltitel: The production of social security. Employment security, income maintenance, and health provision in cross-national perspective.
QuelleIn: Berliner Journal für Soziologie, 21 (2011) 2, S. 175-202Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0863-1808; 1862-2593
DOI10.1007/s11609-011-0157-9
SchlagwörterUnsicherheit; Wahrnehmung; Gesundheitspolitik; Medizinische Versorgung; Sozialausgaben; Soziale Sicherung; Sozialpolitik; Verfügbares Einkommen; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsplatzsicherheit; Beschäftigungspolitik; Internationaler Vergleich; Institution; Belgien; Deutschland; Dänemark; Estland; Finnland; Frankreich; Griechenland; Großbritannien; Niederlande; Norwegen; Polen; Portugal; Schweden; Schweiz; Slowakei; Slowenien; Spanien; Tschechische Republik; Türkei; Ungarn
Abstract"In der gegenwärtigen öffentlichen Debatte wird über neue Formen der sozialen Verunsicherung intensiv diskutiert, da sich verschiedene Arten sozialer Risiken offenbar über weite Teile europäischer Gesellschaften ausbreiten und biografische Stabilität und Statussicherheit gefährden. Angesichts dieser Wahrnehmung wird immer wieder der Ruf nach einer Neuausrichtung staatlicher Intervention laut, um wieder Stabilität und Sicherheit herzustellen. Die dahinter liegende Annahme lautet, dass institutionelle Arrangements der Arbeitsmarktregulierung, Einkommenssicherung und Gesundheitspolitik nicht nur zur Produktion objektiver, sondern auch subjektiver Sicherheit beitragen können. Anhand von Daten des European Social Survey 2008 für Erwerbspersonen in 20 europäischen Staaten überprüfen wir diese Hypothese, indem wir drei Arten wahrgenommener sozialer Risiken - das Risiko eines Arbeitsplatzverlustes, das Risiko von Geldknappheit und das Risiko nicht ausreichender Gesundheitsversorgung im Krankheitsfall - näher untersuchen. Wir nehmen eine vergleichende Perspektive ein und untersuchen mit Hilfe ordinaler Mehrebenenmodelle, inwieweit sozialpolitische Interventionsniveaus die Unterschiede der subjektiven Unsicherheiten erklären können. Die Befunde zeigen, dass ein hohes Ausmaß arbeitsmarktlicher Regulierung - bemerkenswerterweise - nicht zur Produktion subjektiver (Arbeitsplatz-)Sicherheit beiträgt, während höhere Sozialausgaben und Gesundheitsausgaben durchaus mit größeren subjektiven Sicherheiten einhergehen. Moderiert wird dieser Zusammenhang von den allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2008. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"In the current public discourse the phenomenon of insecurity is widely discussed since various kinds of social risks are becoming more widespread throughout European societies threatening biographical stability and status security. Given this there is a quest for a realignment of state interventions aiming at the (re-)production of stability and security. It is assumed that institutional arrangements and interventions such as employment protection, income maintenance schemes and healthcare provision not only contribute to objective but also to subjective security. Using data from the European Social Survey 2008 for the labor force in 20 European nations, we test this assumption by scrutinizing three kinds of perceived social risks: the risk of job loss, the risk of lack of monetary means and the risk of insufficient healthcare provision. We take on a cross-national perspective and conduct ordinal multi-level regression analyses in order to measure the extent to which different levels of social policy interventions can be accounted for differences in subjective insecurity. We find that a high degree of employment protection -- astonishingly -- does not enhance the perceived employment security significantly, whereas higher levels of social security spending and healthcare expenditure indeed go along with higher levels of subjective security. This relationship is moderated by the general level of economic development." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2008.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/1
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