"Dürfen jüdische Schüler auf der deutschen Schule Budapest 1941/42 noch das Abitur erwerben?" Ein Zufallsfund im Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes und dessen mögliche Verwendung im Geschichts- und Politikunterricht.

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Autor/in	Schröder, Helge
Titel	"Dürfen jüdische Schüler auf der deutschen Schule Budapest 1941/42 noch das Abitur erwerben?" Ein Zufallsfund im Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes und dessen mögliche Verwendung im Geschichts- und Politikunterricht.
Quelle	In: Geschichte für heute, 4 (2011) 3, S. 38-48Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Karten
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1866-2099
Schlagwörter	Antisemitismus; Deutschland; Geschichtsunterricht; Nationalsozialismus; Schüler; Ungarn; Fachdidaktik; Schüler; Abitur; Fachdidaktik; Geschichtsunterricht; Antisemitismus; Nationalsozialismus; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Aktenanalyse; Jude; Deutschland; Deutschland (bis 1945); Ungarn
Abstract	Die Geschichte des Auswärtiges Amtes von 1933 bis 1945, insbesondere dessen Beteiligung an den Verbrechen der Diktatur, wird in Wissenschaft und Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. In diesem Aufsatz wird ein Zufallsfund im Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes vorgestellt, der inhaltlich interessant und geeignet für einen Unterrichtseinsatz ist. Es handelt sich um einen kurzen Schriftwechsel von Anfang 1941. In diesem bittet der Gesandte in Budapest, sechs als jüdisch eingestuften Schülern der deutschen Schule einen weiteren Schulbesuch zu ermöglichen. Die Antwort Berlins ist vielschichtig und gut geeignet, die Frage von Anpassung und Widerstand am konkreten Beispiel durch Schülerinnen und Schüler erarbeiten und diskutieren zu lassen. Daher werden der Schriftwechsel in transkribierter Form und ein Vorschlag für einen erschließenden Arbeitsauftrag (mit Zusatzinformationen) mit abgedruckt (Original übernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2012/1

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