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Autor/inn/enSteffens, Melanie Caroline; Jonas, Kai J.
TitelAttitudes towards adoptive parents, child age, and child gender.
The role of applicants' sexual orientation.
Gefälligkeitsübersetzung: Einstellungen zu Adoptiveltern, Alter und Geschlecht des Kindes. Die Rolle der sexuellen Orientierung der Antragstellenden.
QuelleIn: Zeitschrift für Familienforschung. Sonderheft, (2011) 7, S. 205-219Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 2; grafische Darstellungen 1
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0935-4018; 1861-8537
ISBN978-3-86649-379-7
SchlagwörterEinstellung (Psy); Eignung; Adoption; Eltern; Kind; Geschlecht; Homosexualität; Sexualität; Alter; Kriterium
Abstract"Kontroversen um das Adoptionsrecht für Homosexuelle lassen vermuten, dass die sexuelle Orientierung Adoptionswilliger ein Hauptkriterium für Adoptionsentscheidungen ist. Wir argumentieren, dass Adoptionsentscheidungen auf individueller statt gruppenbasierter Eignungsprüfung beruhen. In einem Experiment haben wir empirisch getestet, unter welchen Bedingungen Paare, die schriftliche Adoptionsgesuche stellen, als geeignete Adoptiveltern eingeschätzt werden. Dabei wurden unabhängig voneinander die sexuelle Orientierung der Paare sowie Alter und Geschlecht der Kinder manipuliert. Insgesamt gab es keinen statistisch signifikanten Haupteffekt der sexuellen Orientierung. Geschlecht und Alter der Kinder spielten entscheidende Rollen. Männliche Teilnehmende hatten mehr Vorbehalte gegenüber homosexuellen Paaren als weibliche. In einem Fall wurden Männerpaare gegenüber allen anderen Paaren bevorzugt. Die Ergebnisse dieser Studie mit einer nicht-repräsentativen Stichprobe zeigen an, dass Einstellungen gegenüber Homosexuellen als Adoptiveltern differenzierter sind als die öffentliche Diskussion suggeriert." (Autorenreferat).

"From controversy surrounding gay adoption it appears as if adoptive parents' sexual orientation was a main criterion determining adoption decisions. However, adoption decisions are not group-based, but depend an individual assessment. We conducted an experiment, testing empirically the conditions under which individual couples' written applications are rated as indicating suitability for adopting, independently manipulating the couples' sexual orientation, the child's age, and the child's gender. The overall main effect of applicant sexual orientation was not statistically significant. Instead, child age as well as gender played important roles. Moreover, male participants had much more reservations against homosexual adoptive parents than female participants. Finally, under specific conditions gay male couples were preferred to heterosexual couples as adoptive parents. The results obtained with this non-representative sample suggest that the public's attitudes towards gay adoption are more differentiated than public discourse has suggested." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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