Textsorten als Operationen von sozialen Systemen am Beispiel des Notizzettels für die Hochschulsprechstunde.

Autor/in	Buchholz, Stefan
Titel	Textsorten als Operationen von sozialen Systemen am Beispiel des Notizzettels für die Hochschulsprechstunde. Gefälligkeitsübersetzung: Text types as operations of social systems, using the memorandum for the university consultation hour as an example.
Quelle	Aus: Gansel, Christina (Hrsg.): Systemtheorie in den Fachwissenschaften. Zugänge, Methoden, Probleme. Göttingen: V&R unipress (2011) S. 201-212 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89971-818-8
Schlagwörter	Gesellschaft; Soziales System; Kommunikation; Bildungsberatung; Linguistik; Text; Autopoiese; Systemtheorie; Soziologie; Hochschule; Theorie; Luhmann, Niklas
Abstract	Welche Rolle spielen Textsorten für die Kommunikation der Gesellschaft? Tragen sie zum autopoietischen Erhalt der Gesellschaft bei? Von dieser Fragestellung ausgehend untersucht der Beitrag die Textsorte "Notizzettel" im Kommunikationsbereich der Hochschulsprechstunde und möchte demnach an bisherige systemtheoretische Textsortenuntersuchungen anknüpfen und darüber hinaus neue Aspekte, die aus der Spezifik des fokussierten Gegenstandes resultieren, generieren. Die bisherigen Untersuchungen unterstellen, dass die Systemtheorie die Textlinguistik in ihrem theoretischen Konzept unterstützen kann. Dies erfolgt, indem der linguistische Kommunikationsbereich mit dem systemtheoretischen "sozialen System" in Korrelation gesetzt wird. Textsorten sollen in diesem Beitrag jedoch nicht als das Resultat der Operation der Kommunikation von Systemen selbst verstanden werden, sondern als die selektive Operation von Systemen, die differenzierende Funktionen erfüllt und somit Systemgrenzen festigt. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/1