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Autor/inn/enBude, Heinz; Fischer, Joachim; Kauffmann, Bernd
TitelEinleitung in: Bürgerlichkeit ohne Bürgertum.
Gefälligkeitsübersetzung: Introduction to: Bourgeoisie without citizenship.
QuelleAus: Bude, Heinz (Hrsg.): Bürgerlichkeit ohne Bürgertum. In welchem Land leben wir? München: Fink (2010) S. 8-16Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7705-4627-5
SchlagwörterPostindustrielle Gesellschaft; Geschichte (Histor); Moderne; Sozialstruktur; Soziologie; 21. Jahrhundert; Forschungsgegenstand; Theoriebildung; Bürgerliche Gesellschaft; Bürgertum
AbstractEs stellt sich den Autoren zufolge die Frage, ob es sich bei der Gegenwartsgesellschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts um eine dezidiert postbürgerliche Gesellschaftsformation der Moderne, um die Durchsetzung der Prinzipien der bürgerlichen Gesellschaft in der Massen- und Weltgesellschaft oder eher um eine spezifische Kombination von bürgerlichen und nicht-bürgerlichen Elementen handelt - und zwar nach der Kontingenz- und Vernichtungserfahrung des Bürgertums im 20. Jahrhundert. Die Bewährungsphänomene einer Theorie der "bürgerlichen Gesellschaft" wären insbesondere die Massengesellschaft und komplementär die Weltgesellschaft. In den Feldern der Sozialstruktur, der Familie und des Geschlechts, des Rechts, der Ökonomie, des Konsums, der Bildung, der Stadt, der Medien oder der Kunst ist im Sinne von Forschungsperspektiven zu prüfen, inwieweit sich in neuen soziokulturellen Entwicklungen Grundmuster einer bürgerlichen Vergesellschaftung entziffern lassen. Der vorliegende Band versammelt in seinen Essays und Abhandlungen erste Ansätze, sowohl zur Reflexion der Bürgerlichkeits-Debatte im engeren Sinn, zur historischen Vergegenwärtigung des Bürgertums wie auch zur gegenwartsanalytischen Brauchbarkeit der bürgerlichen Kategorien. Den Hintergrund bildet nicht zuletzt die Frage, inwiefern es sich bei "1989" um ein Strukturereignis für die soziologische Theoriebildung handelt, wenn sie die institutionelle Dauerbeobachtung des Risikos und der Imperfektibilität einer bürgerlichen Moderne ist. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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