Das Familienfoto. Annäherungen an den verborgenen Bildungssinn familialer Selbstpräsentation.

Autor/inn/en	Müller, Hans-Rüdiger; Borg, Kathrin; Falkenreck, Dorothee
Titel	Das Familienfoto. Annäherungen an den verborgenen Bildungssinn familialer Selbstpräsentation. Gefälligkeitsübersetzung: The family photo. Approaches to the hidden formation significance of familial self-presentation.
Quelle	Aus: Müller, Hans-Rüdiger (Hrsg.); Ecarius, Jutta (Hrsg.); Herzberg, Heidrun (Hrsg.): Familie, Generation und Bildung. Beiträge zur Erkundung eines informellen Lernfeldes. Opladen: B. Budrich (2010) S. 53-67Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-86649-319-3
Schlagwörter	Bildung; Sinn; Soziales Milieu; Selbstdarstellung; Familie; Fotografie; Forschungsdaten
Abstract	Der Beitrag beschäftigt sich mit der kulturwissenschaftlichen Interpretation zweier Familienfotos, die im Rahmen des Forschungsprojekts "Familie als kulturelles Erziehungsmilieu" entstanden sind. Die Verfasser legen zunächst ihren theoretischen Ausgangspunkt dar und ordnen die Betrachtung der Familie als Bildungsmilieu in den aktuellen Forschungsdiskurs ein. Danach erläutern sie die methodologische Bedeutung von Fotos als Forschungsdaten und die Besonderheiten der Arbeit mit fotografischem Material. Es folgt die exemplarische Interpretation von zwei Familienfotos. Bei den abgebildeten Familienfotos handelt es sich um zwei Bilder, die nicht spontane Alltagsszenen zeigen, sondern zwei Familien, die sich als Gruppe einer Fotografin präsentieren, welche diese Fotos für eine wissenschaftliche Studie zum Thema Familie benötigt. Die Verfasser fragen aus einer kulturwissenschaftlich und symboltheoretisch geprägten Perspektive nach den kulturellen Sinnfigurationen, die in der Aufstellung der Familie vor dem Fotoapparat performativ hervorgebracht werden, und interpretiert diese Figurationen als heuristischen Hinweis auf spezifische Strukturen des familialen Bildungsmilieus. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/1