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Autor/inRosentreter, Michael
TitelDer Sterbeprozess im Spannungsfeld von Kommunikation und Motivation.
Gefälligkeitsübersetzung: The dying process in the field of tension between communication and motivation.
QuelleAus: Rosentreter, Michael (Hrsg.): Sterbeprozesse. Annäherungen an den Tod. Kassel: Kassel Univ. Press (2010) S. 191-201
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheStudien des Aachener Kompetenzzentrums für Wissenschaftsgeschichte. 9
BeigabenAbbildungen 1; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89958-960-3
SchlagwörterErleben; Kognition; Kommunikation; Kommunikationsverhalten; Psychischer Faktor; Soziale Wahrnehmung; Interaktion; Motivation; Krankheit; Tod; Sterben; Sozialer Prozess; Individuum
AbstractBei der sozialen Handlung der Kommunikation geht es um die Verschlüsselung und Entschlüsselung einer Nachricht, die über einen Informationskanal von einer Informationsquelle an einen Empfänger gesendet wird. Dieses Modell nach Shannon und Weaver wurde zur Grundlage moderner Kommunikations- und Sprachtheorien, die den Hintergrund des vorliegenden Aufsatzes bilden. Im Vordergrund der theoretischen, an den Forschungsansätzen des Philosophen Lars Leeten orientierten Betrachtungen stehen die Motive der am Sterbeprozess Beteiligten. Der Grad der Komplexität in diesem Prozess ist dem Autor zufolge dadurch gekennzeichnet, dass die Interaktion selten eine dyadische ist, sondern dass stets mehrere Personen miteinander kommunizieren und seine finale Dynamik ihm den Charakter einer Grenzsituation verleiht. Der Umstand, dass Moribunde nicht selten eine Vorahnung ihres bevorstehenden Todes haben, oftmals lange bevor ihnen ein Arzt die Diagnose eröffnet, sowie der Aspekt der Kommunikation legen eine kognitionspsychologisch ausgerichtete Definition nahe: Als Sterbeprozess wird im Weiteren die Lebensphase bezeichnet, die mit dem Zeitpunkt beginnt, in dem ein Mensch aufgrund der Verschlechterung seines Gesundheitszustands seinen bevorstehenden Tod unmittelbar wahrnimmt. Der Autor zeigt, dass die geläufigen biologischen und medizinischen Definitionen, bezogen auf die Besonderheit der Situation und der Kommunikation in dieser Lebensphase, zu kurz greifen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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