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Autor/inAmos, Sigrid Karin
Titel"Bildung" in der Spätmoderne - Zur Intersektion von Educational Governance und Gouvernementalität.
QuelleIn: Tertium comparationis, 15 (2009) 2, S. 81-107Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0947-9732
DOI10.25656/01:24426
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-244268
SchlagwörterBildung; Erziehung; Kompetenz; Erziehungswissenschaft; Vergleichende Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Forschung; Wissensgesellschaft; Gesellschaft; Bildungspolitik; Bildungsreform; Schule; Lenkung; Steuerung; Subjekt (Phil); Regierung; Staat; Nachhaltige Entwicklung; Lebenslanges Lernen; Internationalität; Theorie; Wandel; Welt; Foucault, Michel
Abstract[Die Autorin] sucht in ihrem Text den Überschneidungsbereich des auf Michel Foucault zurückgehenden Begriffs der Gouvernementalität mit der Forschung über Educational Governance fruchtbar zu machen, um in der vergleichenden erziehungs-wissenschaftlichen Forschung zu einem umfassenderen Verständnis des aktuellen Bildungswandels zu gelangen, das die Ebene der Subjekte mit einbezieht. Beide Theorieansätze haben seit einigen Jahren in der erziehungswissenschaftlichen Beschäftigung mit Folgen sozialer Umbrüche, die als Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft bzw. von der modernen zur post-/spätmodernen Gesel1schaft verstanden werden können, im Erziehungssektor Konjunktur. Sie werden jedoch laut [Autorin] noch kaum explizit aufeinander bezogen. Der Text arbeitet zunächst Leerstellen und Anknüpfungspunkte heraus. Die Governance-Forschung betrachte Bildungswandel [der Autorin] zufolge primär auf der Systemebene und klammere Fragen der Neujustierung von Gesellschafts- und Subjektverhältnissen weitgehend aus. Komplementär konzentriere sich die machttheoretische Gouvernementalitätsforschung vorrangig auf die Problematik des Regierens und Techniken der Subjektivierung, lasse allerdings oft im Dunkeln, auf welchen Ebenen, mittels welcher Strategien, über welche Brechungen und Widersprüche sich gesellschaftliche Macht entfalte. Das Potenzial, das in der Verbindung beider Perspektiven begründet liegt, wird in einer Analyse des modernen Nexus von Staat, Erziehung und Subjekten und seiner Zäsuren im Übergang zu spätmodernen Erziehungs- und Bildungsverhältnissen deutlich gemacht. (DIPF/Orig.).

Against the background of significant changes in the societal embeddedness of education and the ensuing discussion of developing adequate analytical tools for comparative studies, the present contribution explores the systematic relationship between two prominent concepts, governance and governmentality. The argument advanced claims that the full potential of both concepts can only be realized if the discussion does not neglect the macro level - including the transnational dimension - rather than focusing primarily on the meso level as is commonly the case in the German speaking debate on educational governance. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/4
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