Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Witten, Helmut; Schulz, Ralph-Hardo |
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Titel | RSA & Co. in der Schule. Moderne Kryptologie, alte Mathematik, raffinierte Protokolle. Neue Folge - Teil 4: Gibt es genügend Primzahlen für RSA? |
Quelle | In: Log in, 31 (2010) 163/164, S. 97-103Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0720-8642 |
Schlagwörter | Schule; Lernen; Computer; Computerprogramm; Informatik; Mathematik; Rechnen; Protokoll |
Abstract | Für die moderne, asymmetrische Kryptografie benötigt man sogenannte Einwegfunktionen mit Falltür (Kurz: Falltürfunktionen; engl. trapdoor one-way functions bzw. trapdoor functions). Das sind Funktionen, die leicht berechnet werden können, deren Umkehrfunktion aber praktisch unmöglich zu bestimmen ist - es sei denn, man verfügt über gewisse zusätzliche Informationen, die nicht öffentlich zugänglich sind. Man kann dies durch einen Briefkasten veranschaulichen: Es ist einfach, einen Brief einzuwerfen, aber schwierig, ihn wieder herauszufischen - es sei denn, man hat den Schlüssel zum Briefkasten. Ein weiteres Beispiel ist ein Vorhängeschloss, das man leicht durch Zudrücken schließen kann, zum (unkomplizierten) Öffnen benötigt man aber ebenfalls einen Schlüssel. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2011/4 |