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Autor/inMitter, Wolfgang
TitelInternal conflicts in Ukraine and their impacts on education.
QuelleAus: Hanf, Theodor (Hrsg.): The political function of education in deeply divided countries. Baden-Baden: Nomos (2011) S. 61-72Verfügbarkeit 
ReiheStudien zu Ethnizität, Religion und Demokratie. 12
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8329-6805-9; 978-3-8329-6805-2
SchlagwörterFallstudie; Bildungssystem; Schule; Sozialer Konflikt; Mehrsprachigkeit; Geschichte (Histor); Ethnische Identität; Politik; Politische Situation; Staat; Religion; Minderheit; Ethnische Minderheit; Ukraine
AbstractDer heutige ukrainische Staat wird durch eine innere Instabilität charakterisiert, welche einerseits durch das allgemeine Gefühl aufrechterhalten wird, dass die Kohäsion von Staat und Nation als solche nicht in Frage gestellt werden soll. Andererseits wird diese Instabilität permanent durch das Nichtvorhandensein einer stabilen nationalen Identität gefährdet, die alle Bürger umfassen könnte, unabhängig von ihrem ethnischen, religiösen und ideologischen Standort. Die Hauptursachen entstehender Konflikte können auf folgenden Ebenen untersucht werden: dem historischen Gedächtnis, dem Status der russischen Sprache (neben dem Ukrainischen als offizieller Staatssprache), die Beziehungen unter den institutionalisierten Kirchen mit ihren spezifischen Bindungen und schließlich die Orientierung an die Nachbarn mit besonderer Berücksichtigung der Europäischen Union und der Russischen Föderation. Das Bildungswesen stellt eine bedeutsame Komponente in der Verursachung interner Konflikte dar; diese werden durch Spannungen intensiviert, die in der äußeren Orientierung der Ukraine am Westen oder Osten begründet sind. Der Schwerpunkt des Beitrages liegt auf der Entwicklung der heutigen Ukrainischen Republik von ihrer Entstehung im August 1990 bis zum Ergebnis der Präsidentschaftswahlen im Februar 2010. (DIPF/Orig.).

The present state of Ukraine is characterised by internal instability which, on the one hand is maintained by a common feeling that the coherence of state and nation should not be contested as such. On the other hand this coherence is permanently jeopardised by non-existence of a stable national identity which might comprise all citizens of ethnic, religious and historical range whatever. The main issues of arising conflicts can be explored at the following levels: the historical memory, the status of the Russian language and, finally, the relations among the institutionalised churches with their specific affiliations, the orientation to the neighbours with special regard to the European Union and the Russian Federation. The education system is a significant component in causing and aggravating internal conflicts, which are intensified by tensions concerning the external orientation of Ukraine to West or East. The present article is focussed on the development of the present Ukrainian Republic from its emergence in August 1080 to the outcome of the presidential elections in February 2010. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/4
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