Perspektive und Begriff - informelles Lernen als wissenschaftliches Ordnungsproblem.

Titel	Perspektive und Begriff - informelles Lernen als wissenschaftliches Ordnungsproblem.
Quelle	Aus: Wolter, Andrä (Hrsg.); Wiesner, Gisela (Hrsg.); Koepernik, Claudia (Hrsg.): Der lernende Mensch in der Wissensgesellschaft. Perspektiven lebenslangen Lernens. Weinheim u.a.: Juventa-Verl. (2010) S. 93-111Verfügbarkeit
Reihe	Dresdner Studien zur Erziehungswissenschaft und Sozialforschung
Beigaben	Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-1322-4; 978-3-7799-1322-1
Schlagwörter	Bildungsforschung; Begriff; Kognitionspsychologie; Rezeption; Bildungspolitik; Informelles Lernen; Definition; Diskurs; Konzeption; Modell; Theorie
Abstract	[Der Autor] liefert in seinem Beitrag eine luzide begriffstheoretische Reflexion zum informellen Lernen und dessen verschiedenen "Schattierungen". Er deckt die Vielfalt differierender Bedeutungen informellen Lernens auf, versucht diese im Blick auf unterschiedliche Diskurskontexte zu ordnen und insbesondere das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass sich unter diesem Begriff eine breite Skala möglichen Lernens von mehr impliziten bis zu "deliberativen" Formen verbirgt. Von besonderer Bedeutung - so [der Autor] - ist es jedoch, den kognitionstheoretischen Diskurs über informelles Lernen um eine interaktionstheoretische Dimension zu ergänzen, da es sich beim Lernen weniger um einen "solitären Bewusstseinsakt" als um einen sozial-gemeinschaftlich eingebundenen Prozess handelt. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2011/4