Welche Qualität haben Schülerargumentationen beim Lernen von Physik?

Autor/inn/en	Fleischhauer, Jan; Rogge, Christian; Riemeier, Tanja; Aufschnaiter, Claudia von
Titel	Welche Qualität haben Schülerargumentationen beim Lernen von Physik?
Quelle	Aus: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Entwicklung naturwissenschaftlichen Denkens zwischen Phänomen und Systematik. Jahrestagung in Dresden 2009. Münster: Lit Verl. (2010) S. 251-253Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 30; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2009
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-643-10585-1
Schlagwörter	Evaluation; Testergebnis; Lehr-Lern-Forschung; Didaktik; Unterrichtskonzeption; Unterricht; Sprachkompetenz; Projekt; Naturwissenschaftliche Bildung; Physik; Physikunterricht; Stromkreis; Argumentationstechnik; Fachsprache; Studie
Abstract	Argumentationen von Schülern werden in bisherigen Untersuchungen stets im Zusammenhang mit speziellen Argumentationsaufgaben erfasst. Im Gegensatz dazu untersuchen wir Argumentationen auch in Phasen, in denen die Lernumgebung nicht direkt zum Argumentieren auffordert (wie z.B. beim Experimentieren). Schüler der 8. und 11. Klasse wurden innerhalb einer Laborstudie beim Bearbeiten von Experimenten und Aufgaben zu den Themengebieten Wärmeübertragung, Licht und Schatten, Stromkreis sowie Blutkreislauf auf Video aufgezeichnet. Die transkribierten Argumentationen der Schüler wurden anschließend basierend auf Toulmin"s Argument Pattern kodiert und die Argumentationsqualität anhand von strukturellen Kriterien untersucht. Zusätzlich wurden Konzeptualisierungsniveaus zugeschrieben, um Zusammenhänge zwischen struktureller und inhaltlicher Qualität von Argumentationen zu analysieren. Abschließende Ergebnisse dieses Projektes werden vorgestellt.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2011/4