Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Klingenberg, Konstantin |
|---|---|
| Titel | Lebende Tiere in der Schule. Rahmenbedingungen bei Verwendung, Haltung und Beschaffung - Teil 1. |
| Quelle | In: Der mathematische und naturwissenschaftliche Unterricht, 64 (2011) 4, S. 196-199 |
| Beigaben | Anmerkung |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0025-5866 |
| Schlagwörter | Schule; Unterricht; Biologieunterricht; Tierbeobachtung; Tierhaltung; Tierpflege; Tierschutz; Tierversuch; Deutschland |
| Abstract | Tierhaltung in Schulen und die Verwendung von Tieren im Unterricht ist ein vielschichtiges Thema, welches für Schulleitungen, Kultusbehörden sowie insbesondere für Fachlehrkräfte relevant ist. Leider sind in der Literatur jedoch überwiegend missverständliche oder schlicht falsche Darstellungen bezüglich der zu beachtenden Rahmenbedingungen zu finden. Eine Analyse und Darstellung der aktuellen Bedingungen für Tierhaltung bzw. - verwendung in der Schule, insbesondere unter Berücksichtigung rechtlicher aber auch gesellschaftlicher Entwicklungen, fehlt bislang.1 Als "Standard"-Werke empfohlene Vorgaben, z. B. "Richtlinien zur Sicherheit im Unterricht" (GUV-SI 8070), enthalten lediglich unzureichende Informationen und Fehlinterpretationen. Im vorliegenden ersten Teil dieses Beitrags werden die Einsatzformen von Tieren kategorisiert. Weiterhin veranschaulicht ein Übersichtsdiagramm die grundsätzlichen Beschaffungswege nebst zu beachtenden rechtlichen Rahmenbedingungen in Kurzform. Der zweite Teil erläutert die Rahmenbedingungen für Tierhaltung und -verwendung detaillierter. Die zwei wichtigen Anforderungsseiten (Seite der Menschen, Seite der Tiere) werden skizziert und Fehlkonzepte bzw. - darstellungen werden schlaglichtartig benannt. Im dritten Teil wird dann dem zunehmend Bedeutung erlangenden Tierschutz, namentlich dem "3R"-Prinzip (Reduce-Refine-Replace), spezielle Aufmerksamkeit gewidmet, da dieses z. B. in Australien zu strikten Auflagen bei der Arbeit mit Tieren geführt hat. Sofern Tiere weiterhin einen Platz in der Schule haben sollen, dürfte die Anwendungsstringenz dieses Prinzips bzgl. einiger Aspekte zu diskutieren sein. Es wird verdeutlicht, dass Augenmaß bei Experimenten mit Tieren, aber auch bei Tierschutzfragen erforderlich ist (Original übernommen). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
| Update | 2011/4 |
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)
Teile diese Seite:
