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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Auf unterschiedliche Weise setzen sich die Autorinnen und Autoren mit dem Verhältnis von Identität und Behinderung auseinander. Streng wissenschaftlich verfahren beispielsweise Anke Langner in den Ausführungen über "Behindertwerden, Geschlecht und Identitätsarbeit" oder Wilehad Lanwer in den "Überlegungen zur Paradoxie der Funktionalität der Macht"; ganz anders gehen Nati Radtke in den "Wahrnehmungen aus der Zwischenwelt" oder Udo Sierck in den Gedanken zu Erfahrungen der "Identitätsfindung trotz Sonderschule" vor: Während bei Sierck und Radtke die reflektierte Selbstvergewisserung in Brennpunkt des Interesses steht, sind Lanwer und Langner an Begriffen und Konzepten und deren Klärung interessiert. Während der Band als Ganzes diese unterschiedlichen Zugänge auf faszinierende Weise verbindet, findet sich die gelungene Verknüpfung von subjektivem Erfahrungswissen und Beständen objektiveren Erkenntniswissens - etwa bei Christian Mürner im Beitrag über die "Frage nach einer 'behinderten Identität'", bei Siegfried Saerberg über "Blinde Schönheit und Identität" oder im Text von Volker Schönwiese über "Behinderung und Identität: Inszenierungen des Alltags". (Ausschnitt aus der Rezension von Prof. Dr. Johannes Gruntz-Stoll, ISP Basel).
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Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
978-3-940865-17-5
Behinderte Identität? 2011.
3123134
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