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Autor/inn/enFehr, Sonja; Vobruba, Georg
TitelDie Arbeitslosigkeitsfalle vor und nach der Hartz-IV-Reform.
QuelleIn: WSI-Mitteilungen, 64 (2011) 5, S. 211-217Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-300X
DOI10.5771/0342-300X-2011-5-211
SchlagwörterSchulabschluss; Gesundheitszustand; Armut; Hartz-Reform; Arbeitslosengeld; Arbeitslosenhilfe; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktchance; Arbeitsmarktpolitik; Geschlechtsspezifik; Transferleistung; Sozialhilfeempfänger
Abstract"Die Verkürzung individueller Arbeitslosigkeitsphasen war ein zentrales Ziel der Hartz-IV-Reform. In dem Beitrag wird die Dauer der individuellen Arbeitslosigkeitsphasen vor und nach der Hartz-IV-Reform vergleichend untersucht. Datengrundlage ist das SOEP. In einem ersten Schritt geht es um die Frage nach der Existenz einer 'Arbeitslosigkeitsfalle' im Schnittbereich von Sozialtransfers und Arbeitsmarkt für die Zeit von 2002 bis 2004 und von 2005 bis 2007. Diese Analyse zeigt, dass das Problem überlanger Arbeitslosigkeitsphasen, auf das die Hartz-IV-Reform zielte, vor 2005 kaum bestand. In einem zweiten Analyseschritt kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass sich die Arbeitslosigkeitsphasen nach der Hartz-IV-Reform kaum verändert haben. Multivariate Analysen mithilfe des Piecewise-Constant-Exponential-Modells ergeben indes, dass Arbeitslosengeld-II-Bezieher bei Berücksichtigung soziodemografischer und konjunktureller Effekte sogar etwas länger in Arbeitslosigkeit verweilen als Sozial- und Arbeitslosenhilfebezieher vor Hartz IV, während der Übergang in Erwerbstätigkeit sich nicht signifikant verändert hat." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2007. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/4
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