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Autor/inn/enStephan, Gesine; Hübler, Olaf; Gerlach, Knut
TitelBeschäftigung zwischen Mobilität und Stabilität.
Empirische Befunde und wirtschaftspolitische Folgerungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Employment stability and mobility. Empirical findings and policy conclusions.
QuelleIn: Journal for labour market research, 44 (2011) 1/2, S. 91-102Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485; 1867-8343; 2510-5027
DOI10.1007/s12651-011-0057-7
SchlagwörterZufriedenheit; Bündnis für Arbeit; Eingliederungshilfe; Lohnhöhe; Tarif; Wirtschaftspolitik; Zwischenbetriebliche Mobilität; Arbeit; Arbeitskräfteforschung; Arbeitsmobilität; Arbeitsplatzsicherheit; Arbeitsplatzwechsel; Beschäftigungsdauer; Betriebszugehörigkeit; Fluktuation; Öffnungsklausel
Abstract"Ziel dieses Beitrags ist, einen Überblick über unsere neueren Forschungsergebnisse zum Spannungsfeld der Beschäftigung zwischen Mobilität und Stabilität - aus individueller und betrieblicher Sicht sowie unter Berücksichtigung institutioneller Einflüsse - zu geben. Die vorgestellten Arbeiten gehen stärker als die bisherige Literatur auf die Interaktionen zwischen Individuum und Betrieb ein. Die Ergebnisse lassen sich vier Projektschwerpunkten zuordnen. Erstens identifizierte eine Anzahl von Studien individuelle, betriebliche und gesamtwirtschaftliche Determinanten der Beschäftigungsstabilität. Zweitens wurde die Bedeutung von Löhnen und Zufriedenheit auf Arbeitsplatzwechsel untersucht. Die Befunde zeigen unter anderem, dass höhere Arbeitsplatzsicherheit und höhere Löhne in Deutschland Hand in Hand gehen; allerdings lassen sich auch Hinweise auf kompensierende Lohndifferentiale finden. Ein dritter Schwerpunkt analysiert die Bedeutung von Institutionen für die Beschäftigungsstabilität. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Beschäftigung in Betrieben, die Tarifverträge anwenden, stabiler ausfällt, während betriebliche Bündnisse zumindest mittelfristig keine positiven Beschäftigungswirkungen hatten. Schließlich ging ein vierter Projektteil der Wirkung von Eingliederungszuschüssen auf Löhne und Beschäftigungsdauer nach. Dabei zeigte sich, dass geförderte Beschäftigungsverhältnisse bei ungefähr gleich hohen Einstiegslöhnen länger andauern." Forschungsmethode: empirisch; Metaanalyse. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The objective of this paper is to present a short survey of our new research results to mobility and stability of employment on a micro level. This area of conflict is analyzed from an individual and a firm's perspective, taking institutional issues into account. More than previous studies, we investigate interactions between individual and firm side issues. The results can be assigned to four subsections. First, individual, firm and macroeconomic determinants of employment stability are identified. Second, the relevance of wages and job satisfaction for job changes is investigated. In addition to other findings, the results show for Germany that high job stability and high wages go hand in hand. There exist also unobserved determinants which operate as compensating wage differentials. Third, the impact of institutions on job mobility is analysed. The outcome demonstrates that employment in firms with a collective agreement is more stable than in other firms, while company level pacts are not very successful in stabilizing employment at least in the medium term. Fourth, the effects of wage subsidies on wages and employment duration are investigated. The analysis shows that subsidised workers stay significantly longer at their first employer than similar unsubsidised workers, while entry wages do not differ significantly between both groups." (Author's abstract, IAB-Doku). Forschungsmethode: empirisch; Metaanalyse.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/4
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