Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Fiege, Christiane; Kröhne, Ulf; Steyer, Rolf |
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Titel | Theorie und Analyse kausaler Effekte. Paralleltitel: Theory and Analysis of Causal Effects. |
Quelle | Aus: Holling, Heinz (Hrsg.); Schmitz, Bernhard (Hrsg.): Handbuch Statistik, Methoden und Evaluation. Göttingen u.a.: Hogrefe (2010) S. 487-495
PDF als Volltext |
Reihe | Handbuch der Psychologie. 13 |
Beigaben | Tabellen |
Zusatzinformation | Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8017-1848-0 |
Schlagwörter | Stochastik; Variable; Kausalität; Analyse; Effekt; Theorie |
Abstract | Der Analyse kausaler Effekte kommt innerhalb der Sozial- und Verhaltenswissenschaften eine herausragende Rolle zu: Viele Bereiche quantitativ-empirischer Forschung zielen darauf ab, den kausalen Effekt einer Treatment-Variablen X auf eine oder mehrere Outcome-Variablen Y zu schätzen. Bei den Ausprägungen der Treatment-Variablen kann es sich dabei in empirischen Anwendungen beispielsweise um bestimmte Interventionen oder Expositionen handeln. Um Treatment-Effekte zu untersuchen, werden i.d.R. Mittelwertsunterschiede bzgl. einer Outcome-Variablen zwischen verschiedenen Treatment-Bedingungen betrachtet. Dass jedoch die Analyse von Mittelwertsunterschieden nicht automatisch zu kausalen Interpretationen führt, ist seit der Einführung der randomisierung als Versuchsplanungstechnik durch Fisher... und seit der Beschreibung des Simpson-Paradoxons... bekannt. Letzteres beinhaltet im Wesentlichen die Aussage, dass es zu einer Umkehrung eines Mittelwertsunterschieds zwischen Treatment- und Kontrollgruppe kommen kann, wenn man diese Mittelwertsdifferenzen in Subpopulationen betrachtet. Welcher dieser Mittelwertsunterschiede ist nun der kausale Effekt des Treatments? Welche Unterschiede bestehen zwischen kausalen Effekten und Mittelwertsdifferenzen, den sog. Prima-Facie-Effekten? (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2011/3 |