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Autor/inMascheroni, Giovanna
TitelRemediating Participation and Citizenship Practices on Social Network Sites.
QuelleIn: Medien-Journal, 34 (2010) 3, S. 22-35Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1025-9473
SchlagwörterQualitative Forschung; Website; Soziale Software; Partizipation; Politische Betätigung; Netzwerk; Nutzung; Jugendlicher; Italien
AbstractAls etablierte Orte an denen eine Vielzahl von online Praktiken verschmelzen und integriert werden, haben Social Network Sites in Hinsicht auf politisch motivierte Nutzung die Entstehung von bottom-up (Basisbewegung) wie auch top-down Elementen forciert. Von Profilen der Kandidaten und Parteien bis zu Diskussionsgruppen über thematische Kampagnen, Petitionen und Formen politischen "Fantums" sind politische Inhalte mittlerweile feste Bestandteile von Social Media geworden. Da Social Network Sites das Alltagsleben von Jugendlichen vielfach durchdringen, werden Fragen nach der Effektivität des Internets hinsichtlich der Beteiligung unzufriedener Jugendlicher und der wachsenden Möglichkeiten der Partizipation diskutiert. Dieser Artikel stellt die Ergebnisse einer qualitativen Studie zur politischen Nutzung von Social Network Sites und den aufkommenden Praktiken der online Partizipation unter italienischen Jugendlichen vor. Die partizipatorische Nutzung von Social Network Sites ist unter jungen Menschen ungleich verteilt: Politischer Inhalt wird häufig als Identitätsmarker eingebunden, während andere Jugendliche sich online aktiv am gesellschaftlichen Handeln beteiligen. Daher wird argumentiert, dass staatsbürgerliche und politische Nutzung von Social Media innerhalb des Alltags der Jugendlichen kontextualisiert werden müssen, vor allem in ihren staatsbürgerlichen Kulturen und in der speziellen "Ökologie konvergierender Medien" in welchen sie eingebunden sind. Abhängig von den staatsbürgerlichen Kulturen, welche Jugendliche aufbauen und formen und von der digitalen Kompetenz, die sie entwickeln, ist politische Nutzung entweder ein weiteres Resultat von vernetztem Individualismus oder Zeichen neuer Arten von Partizipation, die hauptsächlich bottom-up (Basisbewegung) und unkonventionell sind sowie sich auf Entscheidungen zur Wahl von Identität und Lifestyle auswirken. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/3
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