Das Selbst. Der Bestimmungspunkt des Sozialisationsprozesses als Ausgangspunkt pädagogischer Fragestellungen.

Autor/in	Aßmann, Alex
Titel	Das Selbst. Der Bestimmungspunkt des Sozialisationsprozesses als Ausgangspunkt pädagogischer Fragestellungen.
Quelle	In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 86 (2010) 3, S. 376-397Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0507-7230; 2589-0581
Schlagwörter	Erziehung; Pädagogik; Pädagogischer Prozess; Beobachtung; Begriff; Ich-Entwicklung; Ichbewusstsein; Identität; Konditionierung; Selbstdarstellung; Selbsterkenntnis; Selbstreflexion; Sozialisation; Differenzierung; Selbsttätigkeit; Pädagoge; Definition; Theorie; Kafka, Franz; Deutschland
Abstract	Der Autor fokussiert sich auf das Selbst in seiner Bedeutung für die Pädagogik unter Berücksichtigung von Sozialisation und Erziehung. Diese beiden Begriffe ordnet er mit Hilfe einer genaueren Abgrenzung in den Kontext ein und führt wesentliche Unterscheidungsmerkmale in den Punkten Intention, bewusste Vorgehensweise und Ablehnbarkeit an. Daraufhin widmet sich der Beitrag in einer identitätstheoretischen Annäherung an den Begriff "Selbst" einer Darstellung des Zusammenhangs zwischen Selbst, Sozialisation und Erziehung, präzisiert durch die Bezugnahme auf Franz Kafkas Schrift "Brief an den Vater" und die dort auffindbare Selbsthinterfragung und Selbstreflexion. In einem weiteren Schritt analysiert der Autor die verschiedenen Perspektiven von Erziehenden und Erzogenen unter Berücksichtigung der konditionierten Beobachtung und skizziert abschließend das Selbst im pädagogischen Kontext. Dabei bestimmt er "genauer und empirisch nachvollziehbar das Verhältnis von Erziehung und Sozialisation in Analogie zu Freisetzung und Konditionierung". (DIPF/Orig./ts).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2011/3