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Autor/inNegt, Oskar
TitelDer politische Mensch.
Demokratie als Lebensform.
Gefälligkeitsübersetzung: The political person. Democracy as a way of life.
QuelleGöttingen: Steidl (2010), 585 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-86521-561-1
SchlagwörterUrteilsbildung; Mündigkeit; Didaktik; Exemplarisches Lernen; Mensch; Orientierung; Freiheit; Dialektik; Gerechtigkeit; Kritische Theorie; Verantwortung; Vernunft; Demokratie; Gesellschaftspolitik; Gesellschaftstheorie; Politische Bildung; Sozialismus; Öffentlichkeit; Erwachsenenbildung
AbstractIm Verlauf mehrerer Jahrzehnte ist der Autor kontinuierlich folgenden Leitfragen nachgegangen: Wie entsteht politisches Urteilskraft? Was sind die entscheidenden Entwicklungsschritte eines politischen Menschen, der Achtung gebietende Verlässlichkeit im Denken und im eingreifenden Handeln erkennen lässt? Die Kategorie "Zusammenhang" spielt in diesem Bildungsprozessen eine zentrale Rolle. Der Autor verweist daher auf einen spezifischen Zusammenhang in seiner politischen Wissenschaftsentwicklung. Das Buch "Der politische Mensch" versteht sich als der letzte Teil einer Trilogie. Der erste Teil ist die Gesellschaftsanalyse in "Arbeit und menschliche Würde" (2001). "Lebendige Arbeit, enteignete Zeit" (1984) ist dazu ein "Rohentwurf". Zentriert um die Probleme der Arbeitsgesellschaft entwickelt, dieses Buch die Gegenstandsbereiche möglicher Bildung und notwendigen Lernens. Die zweite Untersuchung "Kindheit und Schule in einer Welt der Umbrüche" (1997), beschäftigt sich mit Lernprozessen von Kindern und Jugendlichen. Das vorliegende Buch richtet sich auf Orientierungs- und Lernprobleme von Erwachsenen. Politische Bildung ist für den Autor kein arbeitsteilig abgespaltener Sonderbereich der gesellschaftlichen Wirklichkeit, sondern, da das Politische auf die innere Konstitution des gesellschaftlichen Ganzen gerichtet ist, unabdingbar mit der Herstellung von Zusammenhang verknüpft. Das gilt für den Theoriebegriff genauso wie für die Bewusstseinsbildung, die zur Handlungsfähigkeit führt. Um eine den heutigen Problemen, den neu entstandenen Krisenherden und den ihnen entsprechenden Handlungsfeldern angemessene politische Bildung zu entwickeln, bedarf es einer kategorialen Selbstreflexion ihrer Bauelemente. Das Buch verfolgt dies mit sechs Reflexionskategorien, die jeweils eine spezifische Form der Weltaneignung bezeichnen. Alle sechs Aspekte - Orientieren, Wissen, Lernen, Erfahren, Urteilen, Charakterbildung - werden in ihrem inneren Zusammenhang entfaltet, um das Resultat der Bildungsprozesse zu beschreiben - das, was der Autor unter einem "politischen Menschen" versteht. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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