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Autor/inSobotka, Tomas
TitelShifting parenthood to advanced reproductive ages: trends, causes and consequences.
Gefälligkeitsübersetzung: Veränderung der Elternschaft zu höheren reproduktiven Lebensaltern. Trends, Ursachen und Konsequenzen.
QuelleAus: Tremmel, Jörg (Hrsg.): A young generation under pressure? The financial situation and the "rush hour" of the cohorts 1970-1985 in a generational comparison. Heidelberg: Springer (2010) S. 129-154
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BeigabenAbbildungen
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-642-03483-1
DOI10.1007/978-3-642-03483-1_7
SchlagwörterDemografischer Faktor; Kinderwunsch; Lebensalter; Familie; Familienplanung; Geburtenentwicklung; Eltern; Kind; Geburt; Altersstruktur; Geburtenhäufigkeit; Beruf; Bevölkerung; Europa
AbstractIm vorliegenden Beitrag wird die These aufgestellt, dass die Entscheidung für den richtigen Zeitpunkt, Kinder zu bekommen, zunehmend für Männer und Frauen schwerer geworden ist, die eine Balance zwischen Ausbildung, Karriere, Freizeit, Partnerschaft und Familienplanung anstreben. Die Studie zeigt einen bemerkenswerten Wandel in Richtung einer späteren Elternschaft in allen fortgeschrittenen Gesellschaften auf und diskutiert die Ursachen und Konsequenzen dieses Trends. Während eine spätere Schwangerschaft aus medizinischer Sicht eindeutige Risiken birgt, können keine empirischen Beweise für eine negative Auswirkung auf Verhalten und Entwicklung spätgeborener Kinder gefunden werden. Im Gegenteil kann von einer größeren Stabilität und festeren Familienbindungen ausgegangen werden. Außerdem gibt es deutlich positive Effekte für Frauen, die spät Kinder bekommen, in Bezug auf ihre Karriere. Insofern könnten die individuellen, sozialen und wirtschaftlichen Vorteile einer späten Geburt die medizinischen Nachteile ausgleichen. Dennoch bestehen bei einer späten Entscheidung für Kinder sehr häufig reproduktive Probleme, welche oft auch in medizinischer Hinsicht keine Lösung finden. Der Autor diskutiert mehrere politische Lösungsansätze, die eine individuelle Entscheidung für eine sowohl frühe als auch vergleichsweise späte Entscheidung für Kinder unterstützen. (ICI).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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