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Autor/inGoerres, Achim
TitelBeing less active and outnumbered?
The political participation and relative pressure potential of young people in Europe.
Gefälligkeitsübersetzung: Weniger aktiv und zahlenmäßig unterlegen? Die politische Partizipation und das relative Druckpotenzial junger Menschen in Europa.
QuelleAus: Tremmel, Jörg (Hrsg.): A young generation under pressure? The financial situation and the "rush hour" of the cohorts 1970-1985 in a generational comparison. Heidelberg: Springer (2010) S. 207-224
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-642-03483-1
DOI10.1007/978-3-642-03483-1_11
SchlagwörterDemografischer Faktor; Demokratie; Partizipation; Politischer Einfluss; Altersgruppe; Europäische Union; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Europa
AbstractDer Autor wertet demografische Daten und neuere empirische Erhebungen über altersspezifische Unterschiede in der politischen Partizipation aus, um zu beurteilen, welche Rolle demografische und partizipative Entwicklungen für die heutige junge Generation in Europa spielen und was diese Ergebnisse für die europäischen Demokratien bedeuten. Er zeigt, dass der politische Partizipationsprozess in Europa derzeit zu Gunsten von Menschen mittleren Alters verzerrt ist, die hinsichtlich ihres Druckpotenzials (gemessen an ihren Partizipationsebenen und ihrer demografischen Größenordnung) gegenüber anderen Altersgruppen dominieren. Junge Menschen haben auf Grund ihrer geringen Partizipationsraten und ihres geringeren demografischen Gewichts das niedrigste Druckpotenzial. Seitdem Altersgruppen sich in ihren politischen Präferenzen unterscheiden, könnten junge Menschen weniger in der Lage sein, Informationen über ihre unterschiedlichen Vorlieben zu vermitteln, und Druck auf politische Eliten auszuüben als andere Altersgruppen. Diese Tatsache bedeutet dem Autor zufolge jedoch nicht, dass es einen Gegensatz zwischen Jung und Alt gibt, aber der Einfluss, den junge Menschen durch demokratische Partizipation ausüben, ist begrenzt. Die an Gleichstellung orientierten Politiker sollten weniger über die wachsende Bedeutung der älteren Generation, sondern über die abnehmende Signifikanz junger Menschen im Vergleich zu Menschen mittleren und höheren Alters besorgt sein. (ICI).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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