Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Auferkorte-Michaelis, Nicole; Ladwig, Annette; Stahr, Ingeborg |
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Titel | Forschungsperspektiven zur Qualitätsentwicklung von Studium und Lehre. Anwendungsorientiert und lokal am Beispiel "Gender und Diversity". Gefälligkeitsübersetzung: Research prospects for the development of the quality of studies (academic) and teaching. Application-oriented and local based on the example of "gender and diversity". |
Quelle | Aus: Bauschke-Urban, Carola (Hrsg.): Subversion und Intervention. Wissenschaft und Geschlechter(un)ordnung. Leverkusen: B. Budrich (2010) S. 333-349 |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86649-360-5 |
Schlagwörter | Forschung; Mentoring; Unterricht; Geschlecht; Studium; Hochschuldidaktik; Hochschule; Organisationsentwicklung; Qualitätssicherung; Institution; Deutschland; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | In der Hochschulentwicklung ist die einzelne Hochschule für Profilbildungen, neue Steuerungsverfahren und Zukunftsentscheidungen auf zuverlässige, kleinformatige quantitative und qualitative Daten angewiesen. Dies wird hier am Beispiel der Hochschuldidaktik und Hochschulentwicklung der Universität Essen-Duisburg diskutiert, die derzeitig dabei ist, ein umfassendes und anwendungsbezogenes Konzept zur Integration von Gender und Diversity in Studium und Lehre für die Hochschule zu entwickeln. Exemplarisch wird dies für die beiden Projekte "Gender als Indikator für gute Lehre" und "Implementation eines universitätsweiten Mentoring-Systems" gezeigt. An diesen Beispielen wird deutlich, wie eine enge Verknüpfung von Perspektiven der Hochschuldidaktik mit Perspektiven der Geschlechterforschung und des Diversity Management sehr fruchtbare und innovative Ergebnisse für die Hochschulentwicklung hervorbringt. Eingebettet ist diese Diskussion in den theoretischen Rahmen des Institutional Research. Die Strategien des Institutional Research führen zu einer größeren Akzeptanz, Situationsangemessenheit und realistischen Orientierung an Rahmenbedingungen und Bedarfen der verschiedenen Akteursgruppen und bringen über selbstreflexives institutionelles Handeln die Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre voran. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/3 |